Samstag, 29. November 2014

Als ich den Herrn fragte, erging so das Wort an mich

Du kennst sicherlich den Text der Titelmelodie der Sesamstraße: Der, Die, Das - Wer, Wie, Was - wieso, weshalb, warum - wer nicht fragt bleibt dumm. Wenn Politik oder Wirtschaft erfolgreich sein wollen, dann geht das besser, wenn sie ihre Vorhaben unterstützt durch Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen planen. Das heißt, sie müssen einen Teil ihrer Klientel befragen.
Wenn es um das Reich Gottes geht, dann müssen wir auch fragen, um nicht dumm zu bleiben. Und so macht es auch der Prophet Jakob, allerdings nicht um Meinung festzustellen, sondern eher Weisung zu erhalten. Er teilt seinem Volk und uns mit: „Darum muss ich euch die Wahrheit sagen gemäß der Klarheit des Wortes Gottes. Denn siehe, als ich den Herrn fragte, erging so das Wort an mich, nämlich: Jakob, gehe morgen in den Tempel hinauf und verkünde diesem Volk das Wort, das ich dir geben werde.“ (Jakob 2:11).
Als ich den Herrn fragte, erging so das Wort an mich. So wie jeder Prophet des Herrn nicht einfach nur aus dem Nichts heraus Informationen vom Herrn bekam, sondern er ihm seine Gedanken vorlegte und fragte, ob sie richtig seien, tue auch ich gut daran, selber ebenso nach diesem Prinzip zu verfahren. Ich denke an das große Beispiel, das Joseph Smith uns gab: Er wusste ob der vielen sich widersprechenden Glaubensgemeinschaften nicht, welcher Kirche er sich anschließen sollte, las in der Bibel, dass man den Herrn fragen könne, wenn man etwas nicht weiß, und handelte danach. Das Ergebnis: die wiederhergestellte Kirche Jesu Christi auf Erden (siehe hier). Das Prinzip des Fragens und Antwortbekommens funktioniert bei einem jeden Kind Gottes, und zwar ganz sicher nicht wie bei Fragen an Radio Eriwan mit der Antwort: „Im Prinzip ja, aber…“. Wie erging es dir „als du den Herrn fragtest“?

Wer nicht fragt, bleibt dumm (Quelle)

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