Mittwoch, 23. Juli 2014

Frieden unter den Nachkommen Nephis

Überall auf der Welt hören wir von Unfrieden ja von Kriegen, nicht zuletzt gerade wieder im Nahen Osten. Wer von uns sehnt sich da nicht Nachrichten zu `Frieden auf Erden´ herbei?
Nephi prophezeite um 550 v. Chr. seinem Volk: „... sie werden mit ihm Frieden haben, bis drei Generationen vergangen sind und viele von der vierten Generation in Rechtschaffenheit von hinnen geschieden sein werden.“ (2. Nephi 26:9).
Alma der Jüngere, ein nephitischer Prophet und oberster Richter, bestätigt diese Prophezeiung knappe 500 Jahre später (Alma 45:10), ja Christus selber sagt es, als er die Nephiten besuchte (3. Nephi 27:32). Etwa 950 Jahre nach Nephis Prophezeiung erlebten seine Nachkommen diese vorhergesagte Zeit des Friedens. Eine der Folgen war auch weltlicher Reichtum, allerdings kam damit auch wieder Überheblichkeit auf (4. Nephi 1:24) was mit der Zeit zu einer Spaltung des Volkes (4. Nephi 1:35) und schlussendlich wieder zu Kriegen führte (Mormon2:2).
Frieden unter den Nachkommen Nephis. Welches Rezept muss ich zusammenstellen, damit ich Frieden (Freiheit von Konflikt und Aufruhr) haben kann? „Und es begab sich: Wegen der Gottesliebe, die dem Volk im Herzen wohnte, gab es im Land keinen Streit.“ (4. Nephi 1:15 lies aber auch noch Verse 16-18). Also nur eine Sache: „Gottesliebe“. Wie wunderbar wäre es, wenn wir dahin kämen, einfach nur Gottesliebe zu haben. Leider funkt Satan immer wieder dazwischen und wir kommen zeitweilig von ihr weg. Wie schade! Ich kann bestätigen, dass ich wunderbaren Frieden in meinem Herzen verspüre, wenn ich nach besten Kräften versuche `Gottesliebe´ zu entwickeln und auf meine Mitmenschen anzuwenden, sie nämlich zu achten, zu ehren und zu respektieren und Hilfe zu leisten wie es erforderlich ist (lies hierzu auch die Konferenzansprache von Yoshihiko Kikuchi vom Kollegium der Siebziger "Die reine Gottesliebe" hier). Aber gerade gestern hat auch auf mich ein Mitmensch mit seiner `Gottesliebe´ eingewirkt: Ich bin mit dem Rad gestürzt, er fuhr hinter mir, hat es gesehen und ist sofort angehalten und hat Hilfe leisten wollen. Wie dankbar war ich für ihn. Er wirke auf mich wie der barmherzige Samariter (Lukas 10:25-35), ich verspürte Frieden in mir. Welche Erfahrungen hast du in dieser Hinsicht schon gemacht?
Frieden (Quelle)

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