Montag, 31. März 2014

Sein Name wird genannt werden: Der Immerwährende Vater

Zunächst sind wir als Kleinkinder von unseren Eltern abhängig. Dann wollen wir selbstständig werden und gerne von ihnen weggehen. Dann werden sie abhängig von uns und so manch einer wünscht sich, dass er doch bald sterben könnte. Aber es gibt sicherlich genügend Fälle, in denen sich die Kinder wünschten, Mutter und Vater für immer bei sich zu haben. Irgendwann müssen wir uns für eine kleine Zeitspanne voneinander trennen, können dann aber in unserer himmlischen Heimat wieder zusammen sein, auch zusammen mit unseren himmlischen Eltern, mit unserer Mutter und unserem `Immerwährenden Vater´. Jesaja nennt uns dies als einen seiner Titel: `Immerwährender Vater´ (2. Nephi 19:6) bzw. in der Einheitsübersetzung `Vater in Ewigkeit´ (Jesaja 9:5).
Amulek antwortet dem Antichristen Zeezrom, auf dessen Frage: „... Ist der Sohn Gottes der ewige Vater selbst? 39  Und Amulek sprach zu ihm: Ja, er ist selbst der ewige Vater des Himmels und der Erde und all dessen, was darinnen ist; er ist der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte;“ (Alma 11:38-39).
Elder Jeffrey R. Holland (Mitglied des Kollegiums der Zwölf Apostel) führt hierzu aus: „Der Titel ‚Immerwährender Vater‘ unterstreicht die grundlegende Lehre, dass Christus ein Vater ist: Er ist der Schöpfer von Welten ohne Zahl. Durch die Auferstehung ist er Vater, weil in ihm das physische Leben wiederersteht, für seine geistig gezeugten Söhne und Töchter ist er der Vater des ewigen Lebens und er ist der Eine, der für den Vater (Elohim) handelt, weil ihm göttliche Vollmacht übertragen ist. Alle sollen danach trachten, aus ihm geboren zu werden und seine Söhne und Töchter zu werden [siehe Mosia 5:7]“.
Für mich ist es unsagbar schön, zu wissen, dass wir einen `Immerwährenden Vater´ haben. Er ist dadurch unser Vater, weil:
  1. er im Auftrag Gottes, Elohim, der Schöpfer aller Dinge ist (Helaman 14:12)
  2. wir von ihm als seine Kinder angenommen werden, wenn wir uns ihm zuwenden und dadurch ihm „geistig neu geboren“ werden (Mosia 27:25).
  3. er die Auferstehung der gesamten Menschheit zustande bringt (Alma 33:22)
  4. er von Elohim, Gott Vater, die Vollmacht bekommen hat in seinem Namen zu handeln und so zu sprechen, als sei er der Vater selber (Johannes 5:30, 43; Köstliche Perle Mose 1:6; hier spricht Christus als sei er Gott Vater, Elohim).
Wie verstehst du Christus als deinen ´Immerwährenden Vater´?

Elohim, stellt Joseph Smith im Frühjahr 1820
seinen Sohn, unseren ´immerwährender Vater´ vor

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