Mittwoch, 12. März 2014

Gutes Land verwildert

In den letzten Versen 21-25 des Kapitels 7 im 2. Buch Nephi wird dem Volk Juda vorhergesagt, dass sehr gutes Land, auf dem hervorragende Weinreben stehen, von Stachelgestrüpp überwuchert werden und es keine Trauben mehr geben würde (2. Nephi 17:25; vergleiche Jesaja 7:25). Nur noch Vieh kann auf den Flächen geweidet werden. Die wenigen übrig gebliebenen Selbstversorger können sich somit nur noch von Milchprodukten und wildem Honig ernähren (2. Nephi17:21-22; vergleiche Jesaja 7:21-22).
Gutes Land verwildert. Aufgrund des Ungehorsams gegenüber dem Herrn, wird das bisher so reich gesegnete Land verarmen und die Menschen kommen in Not.
Mich lehrt dies wieder, dass ich lernen muss, dem Herrn in allen Dingen zu gehorchen, da ich sonst in Armut dahinvegetieren werde, sei diese geistiger oder physischer Art. Mir kommt dabei das Beispiel mit der Dürreperiode in Süd-Utah in den Sinn verbunden mit der Aufforderung von Präsident Lorenzo Snow (5. Präsident der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage) den Zehnten voll zu zahlen, denn nur dann würde der Herr auch wieder regnen lassen und sie könnten ihre Ernte einbringen (die Begebenheit kannst du in diesem Abschnitt „Lorenzo Snows Offenbarung über den Zehnten" nachlesen).
Dürre (Quelle; Von Arndt Braun)

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