Sonntag, 29. Juni 2014

Nephi schreibt, damit auch wir Kenntnis über das Vorgehen des Herrn haben

In früherer Zeit war es sicherlich nicht leicht, Bücher zu schreiben. Und doch hat das Volk Gottes, das 600 v. Chr. von Jerusalem nach Amerika, in das für sie verheißene Land, auswanderte, auf Geheiß des Herrn, von Generation zu Generation Berichte in Metallplatten graviert (1. Nephi 9:3) und das über einen Zeitraum von etwas mehr als Eintausend Jahren.
Warum diese gehorsamen Menschen solch enorme Anstrengung auf sich nahmen, lesen wir schon bei Nephi, dem ersten Schreiber: „Darum schreibe ich für mein Volk, für alle diejenigen, die später einmal das, was ich schreibe, empfangen werden, damit sie die Richtersprüche Gottes kennen mögen, dass sie über alle Nationen kommen gemäß dem Wort, das er gesprochen hat.“ (2. Nephi 25:3).
Nephi schreibt, damit auch wir Kenntnis über das Vorgehen des Herrn haben. Wie dankbar dürfen wir sein, dass sich all diese wunderbaren Nachfolger Jesu, dieser enormen Mühsal unterzogen, um uns die Vorhaben des Herrn mitzuteilen. Vorhaben, die genau auch uns heute betreffen und andauern, bis hin zur Wiederkunft des Herrn hier auf diese Erde. Diese Informationen sind für dich und mich von überlebenswichtiger Bedeutung, denn wenn wir den darin enthaltenen Ermahnungen Folge leisten, werden wir „Frieden in dieser Welt und ewiges Leben in der künftigen Welt“ erlangen (Lehre und Bündnisse 59:23). Das möchte ich gerne und ich denke genauso auch du oder?
Moroni, der letzte Schreiber des Buches Mormon,
vergräbt die Platten im Hügel Cumorah (
Quelle)


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