Dienstag, 4. August 2015

Wenn nun Gott, ... euch gewährt, was immer ihr im Glauben erbittet

Ein Kindertraum: Geschenkt bekommen, was auch immer man, im Glauben es wirklich zu erhalten, erbittet - wenn es da nicht noch ein paar `Haken´ geben würde wie wir von König Benjamin erfahren: „Und wenn nun Gott, der euch erschaffen hat, auf den ihr angewiesen seid, was euer Leben betrifft und alles, was ihr habt und was ihr seid, euch gewährt, was immer ihr im Glauben erbittet, sofern es recht ist und ihr darauf vertraut, dass ihr empfangen werdet, o wie sehr solltet ihr dann von der Habe, die ihr habt, miteinander teilen.“ (Mosia 4:21).
  • Gott, der euch erschaffen hat
    Gott hat durch seinen Sohn Jesus Christus von den Stoffen, die es gab, genommen (Köstliche Perle Abraham 3:24) und sie so zusammengefügt, und all das gestaltet (Köstliche Perle Abraham 5:3-4), was das Weltall mit unserer Erde und allem Leben das es gibt, betrifft (Kolosser 1:15-16; Johannes 1:1-10). Neuzeitliche Offenbarung an Joseph Smith erklärt uns die Schöpfung durch das `Wort´ ganz deutlich: Das Wort, von dem Johannes spricht, wird als Gottes Sohn, Jesus Christus, erklärt (Köstliche Perle Mose 1:27-35) - denn er sprach und es wurde Licht (Genesis 1:3).
  • Was immer ihr im Glauben erbittet
    Der Traum vom Erfüllen von Wünschen hat in der Realität einen Haken: Wir müssen im Glauben an Gott bitten, dass er uns den Wunsch erfüllen wird, und dürfen daran nicht zweifeln (Jakobus 1:6; Matthäus 21:22).
  • Sofern es recht ist
    Das war´s aber noch nicht, es kommt noch ein Haken: Wir können nur auf Erfüllung hoffen, wenn unsere Bitte nicht gegen seine Grundsätze verstößt (3. Nephi18:19-20).
  • Und ihr darauf vertraut, dass ihr empfangen werdet
    Auch das war noch nicht alles, es kommt noch ein Haken: Als kleines Kind hat man im Vertrauen an den Weihnachtsmann seinen Wunschzettel geschrieben. Meine Bitten an den Herren müssen auch im Vertrauen, dass er sie erfüllen wird, an ihn gerichtet werden (1. Nephi 15:11).

Wenn nun Gott, ... euch gewährt, was immer ihr im Glauben erbittet. Wenn ich die vorher beschriebenen `Haken` berücksichtige und mich auf sie einlasse, bin ich mir sicher, dass der Herr meine Bitten erhört und erfüllen wird. Ich darf allerdings den Rest der Aussage nicht überlesen: „... o wie sehr solltet ihr dann von der Habe, die ihr habt, miteinander teilen.“ und ich denke dies beschränkt sich nicht nur auf weltliche Habe. Welche Erfahrungen hast du mit deinen Bitten an Gott gemacht?

(Quelle)

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