Samstag, 8. August 2015

Ich möchte, ... dass jeder von euch, der von seinem Nachbarn borgt, das Geborgte so zurückgibt, wie er es vereinbart hat

Kennst du die Redensart: „Borgen bringt Sorgen“? Was sie uns sagen will:
  1. Verborge ich etwas, kann ich mir nicht sicher sein, dass ich es überhaupt, oder zumindest im abgegebenen Zustand wiederbekomme.
  2. Borge ich etwas, kann es sein, dass ich es nicht mehr, oder nur beschädigt zurückgeben kann.

König Benjamin warnt sein Volk in diesem Zusammenhang: „Und ich möchte, dass ihr daran denkt, dass jeder von euch, der von seinem Nachbarn borgt, das Geborgte so zurückgibt, wie er es vereinbart hat, denn sonst begehst du Sünde; und vielleicht bist du der Anlass, dass auch dein Nachbar Sünde begeht.“ (Mosia 4:28).
Ich möchte, ...  dass jeder von euch, der von seinem Nachbarn borgt, das Geborgte so zurückgibt, wie er es vereinbart hat. Oft schon habe ich von Bekannten oder Freunden etwas geborgt, weil ich z. B. gerade ein bestimmtes Werkzeug brauchte, es aber nicht besaß. Je wertvoller es war, um so mehr Sorgen machte sich wohl der Eigentümer, aber auch ich bezüglich der Rückgabe im Zustand zum Zeitpunkt des Borgens. Gab es einen Mangel, der vorher nicht offensichtlich war, hinterher aber erkannt wurde ..., habe ich das Werkzeug beschädigt ... Unter Umständen ist es sinnvoll, Absprachen zur Regelung im Fall von Unregelmäßigkeiten zu treffen. Auf jeden Fall muss ich sorgsam mit der Sache umgehen und im Fall eines Schadens dafür haften, ausgenommen die Absprachen waren anders. Eventuell aufkommende ungute Gefühle könnten Anlass für unchristliche Reaktionen sein. Wie verhältst du dich im Fall des Aus- bzw. Verborgens?

(Quelle)

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