Donnerstag, 23. Oktober 2014

Wenn ein Mensch nicht bis ans Ende ausharrt

Kennst du die Kon-Tiki? Mit ihr bewies Thor Heyerdahl 1947, dass die präkolumbischen Indianer Südamerikas die technische Möglichkeit gehabt haben, per Schiff Polynesien zu besiedeln. Hätte er nicht gegen den Widerstand der meisten Wissenschaftler und möglicher Sponsoren an seinen diversen Vorhaben festgehalten, wäre er nicht der Praktiker der experimentellen Archäologie geworden, der er wurde. Seine Beharrlichkeit führte ihn letztendlich zum ersehnten Erfolg.
Von einem anderen Erfolg aufgrund Ausharrens spricht Nephi zu uns: „Und nun, meine geliebten Brüder, erkenne ich daraus [aus dem, was Jesus ihm offenbarte, siehe 2. Nephi31:14,15], wenn ein Mensch nicht bis ans Ende ausharrt, indem er dem Beispiel des Sohnes des lebendigen Gottes nachfolgt, so kann er nicht errettet werden.“ (2. Nephi 31:16).
Wenn ein Mensch nicht bis ans Ende ausharrt. Beharrlichkeit wird von Emanuel Kant in seiner „Kritik der reinen Vernunft“ folgendermaßen definiert: „ein Dasein zu aller Zeit“. Uns ist geboten worden, den Namen Christi auf uns zu nehmen und im Halten seiner Gebote bis an unser Lebensende auszuharren. Nur, wenn wir diesen Daseinszustand, der Treue gegenüber Gott, uns zu aller Zeit unseres Erdendaseins erhalten, werden wir errettet werden (3.Nephi 27:6). Wie gelingt es dir ein gutes Vorhaben bis zum erfolgreichen Ende durchzuhalten, dem Ziel mit Beharrlichkeit entgegenzuarbeiten?
Kon-Tiki (Quelle)

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