Samstag, 18. Mai 2019

Wer nicht an mich glaubt und sich nicht taufen lässt, wird verdammt werden

Die neu berufenen zwölf Apostel auf dem amerikanischen Kontinent (3. Nephi 12:1) hören weiter die Belehrungen von Jesus Christus: „Und wer an mich glaubt und sich taufen läßt, der wird errettet werden; und diese sind es, die das Reich Gottes ererben werden. 34  Und wer nicht an mich glaubt und sich nicht taufen läßt, wird verdammt werden.“ (3. Nephi 11:33-34).

Wer nicht an mich glaubt und sich nicht taufen lässt, wird verdammt werden. Eine harte Ansage, die Jesus hier macht. Doch beruht sie auf einem Gesetz, das auch er nicht außer Kraft setzen kann. Genauso, wie ich die Folgen der Übertretung eines Naturgesetzes nicht außer Kraft setzen kann, wenn ich einmal eine Entscheidung getroffen habe. Habe ich die Entscheidung von einer überaus  hohen Klippe herunterzuspringen getroffen, befinde ich mich im freien Fall und kann dem Gesetz der Schwerkraft nichts mehr entgegensetzen. Ich muss die Konsequenzen meiner Entscheidung tragen.

So ist es auch mit den Grundsätzen des Evangeliums. Entscheide ich mich dafür, an Christus zu glauben und lasse mich von seinen bevollmächtigten Dienern taufen, so werde ich die darauf versprochenen Segnungen, errettet zu werden, empfangen können. Im anderen Fall besagt das Gesetz, dass `Verdammung´ die Folge ist. Was bedeutet das? Der `freie Fall´, für den ich mich entschieden habe, lässt mir keine Chance weitere Fortschritte zu machen und mich so zu entwickeln, dass ich Zugang in die Gegenwart Gottes erhalten kann. An diesem Zugang rase ich einfach vorbei. Nachdem ich nicht lebensmüde bin, habe ich mich dafür entscheiden, nicht von der Klippe springen. Wie sieht deine Entscheidung aus?


(Bild: Quelle)

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