Dienstag, 9. September 2014

Iss, trink und sei lustig, denn morgen sterben wir

Du kennst sicherlich das Lied des deutschen Sängers und Textdichters Wilhelm Lindemann aus dem Jahr 1927, das sich ungebrochener Popularität erfreut: "Trink, trink, Brüderlein, trink, lass doch die Sorgen zu Haus! Trink, trink, Brüderlein, trink, lass doch die Sorgen zu Haus! Meide den Kummer und meide den Schmerz, dann ist das Leben ein Scherz! Meide den Kummer und meide den Schmerz, dann ist das Leben ein Scherz!"
Nephi prophezeit in diesem Zusammenhang für unsere heutige Zeit: „Ja, und es wird viele geben, die sprechen: Iss, trink und sei lustig, denn morgen sterben wir, und es wird mit uns wohl sein.“ (2. Nephi 28:7).
Viele Menschen meinen, dass das Leben schwer genug sei, als dass man sich nicht belustigen sollte. Ich bin froh, dass mir die Einstellung `Freude ja, aber nicht aufgrund berauschender Mittel´ vorgelebt wurde und mir dadurch so mancher Kater erspart blieb, geschweige denn sonstige schwerwiegende gesundheitlich negative Begleiterscheinungen, die solch ein ausschweifender Lebenswandel nach sich ziehen. Das hat mir geholfen, gerne das Gesundheitsgesetz des Herrn zu befolgen, das heute von jedem Arzt befürwortet wird (Lehre und Bündnisse 89:4-17). Seit Joseph Smith dieses Gesetz 1833 erhielt und lehrte, wird es belächelt und nicht ernst genommen. Erst jüngste Erkenntnisse bestätigen dessen Richtigkeit. Eine Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums kam zu dem Ergebnis, dass Mormonen bis zu 17 Jahre länger leben (Quelle). Es wird auf die Befolgung dieses Gesetzes zurückgeführt, das sich natürlich nicht nur auf den Alkoholgenuss beschränkt. 
Iss, trink und sei lustig, denn morgen sterben wir. Nun meinen viele, dass es nicht relevant sei, ob du gesund stirbst oder krank, streben musst du so und so - Ausreden findet der Mensch immer. Ich lebe und sterbe lieber auf die Art, wie es der Herr für uns vorgesehen hat, und bin mir sicher, dass ich dann auch die Verheißungen genießen darf, die auf das Befolgen ausgesprochen wurden (Lehreund Bündnisse 89:18-21). Welche Erfahrungen hast du schon mit unterschiedlichen Ernährungs- und Lebensweisen gemacht? Lies auch gerne den Artikel „Der Herr hat uns ein Gesundheitsgesetz gegeben“ (hier).
Der Schein trügt: nicht der Wind,
der Alkohol macht taumelnd (Quelle)

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