Samstag, 2. Mai 2015

Alle Menschen ermahnen, zu Gott, dem Heiligen Israels, zu kommen

Du kennst die Situation? Jemand steht vor dir, schaut nicht gerade sehr freundlich, und wedelt mit dem erhobenen Zeigefinger. Dabei redet er dann auch noch ganz ernste Worte. Du hast sicherlich schon mehrmals in deinem Leben Ermahnungen erhalten oder?
Amaleki ermahnt nun um die 120 v. Chr. sogar alle Menschen: „Und es begab sich: Ich fing an, alt zu sein; und da ich keine Nachkommen habe und weiß, dass König Benjamin ein gerechter Mann vor dem Herrn ist, darum werde ich diese Platten ihm übergeben und alle Menschen ermahnen, zu Gott, dem Heiligen Israels, zu kommen und an Prophezeiung und an Offenbarungen zu glauben und an den Dienst von Engeln und an die Gabe, in Zungen zu reden, und an die Gabe des Übersetzens der Sprachen und an alles, was gut ist; denn es gibt nichts, was gut ist, außer es kommt vom Herrn; und das, was böse ist, kommt vom Teufel.“ (Omni 1:25).
Alle Menschen ermahnen, zu Gott, dem Heiligen Israels, zu kommen. Meistens wird man ermahnt, wenn man etwas Versprochenes vergessen, etwas falsch gemacht, oder gegen eine Regel verstoßen hat. Leider muss ich auch immer wieder ermahnt werden, zu Gott zu kommen. Warum? Weil Satan viele Gelegenheiten, die ich ihm biete, nutzt, um mich vom Weg zu Gott abweichen zu lassen, eine andere Richtung schöner, leichter, kurzweiliger zu empfinden. Leider denke ich eben in diesen Fällen zu kurzfristig. Wenn ich dann ermahnt werde, erkenne ich wieder die Segnungen, die mir die langfristige Perspektive bietet, der Blick auf die Ewigkeit, die ja noch so weit weg zu sein scheint, und die irdisch vergänglichen Freuden doch so nah liegen. Gerne lasse ich mich immer wieder durch die Diener Gottes in dieser Hinsicht ermahnen und auf den Weg zu Gott zurück führen. Wie ergeht es dir in dieser Hinsicht?

(Quelle)

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