Mittwoch, 2. April 2014

Mehrung der Herrschaft und des Friedens

Passen Mehrung von Herrschaft und Frieden zusammen? Wir werden in Lehre und Bündnisse darauf aufmerksam gemacht: „Fast jedermann neigt von Natur aus dazu, sogleich mit dem Ausüben ungerechter Herrschaft anzufangen, sobald er meint, ein wenig Vollmacht erhalten zu haben.“ (Lehre und Bündnisse 121:39).
Anders bei Christus. Wenn er wieder auf die Erde kommt, wird er ein Regierungssystem der Rechtschaffenheit errichten (Offenbarung 11:15). Jesaja sagt sogar: „Die Mehrung der Herrschaft und des Friedens hat kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Reich, es zu ordnen und es aufzurichten mit Richterspruch und mit Gerechtigkeit fortan, ja, für immer. Der Eifer des Herrn der Heerscharen wird dies vollbringen.“ (2. Nephi 19:7; vergleiche Jesaja 9:6)
Selbstverständlich spricht Jesaja hier über die Mehrung der Herrschaft von demjenigen, der aus der Linie König Davids kommt, Jesus Christus. Wenn er das zweite Mal auf die Erde kommen wird, wird er die Herrschaft in Rechtschaffenheit übernehmen und Frieden wird unter ihm sein. Er wird sein Reich aufrichten und ordnen und unter ihm wird in Gerechtigkeit Gericht über einen jeden Erdenbürger gehalten werden.
Wie wunderbar zu lernen, dass der Herr dies mit Eifer vollbringen wird. Hierdurch fühle ich mich auch aufgefordert meine Angelegenheiten mit Eifer zu ordnen. Was die Ausübung von Macht angeht, lerne ich, dass ich Macht und Einfluss nur geltend machen darf mit
  • überzeugender Rede
  • Langmut
  • Milde und Sanftmut
  • ungeheuchelter Liebe
  • Wohlwollen
  • reiner Erkenntnis
  • sowie ohne Heuchelei und Falschheit und nur wenn vom Heiligen Geist getrieben mit deutlicher Zurechtweisung, ihm danach aber vermehrte Liebe entgegenbringend (Lehre und Bündnisse 121:41-44).
Wie gehst du mit dir anvertrauter Macht und damit verbundenem Einfluss um?

Nelson Mandela,
auch eine Symbolfigur für friedliche Herrschaft
(
Quelle)

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