Sonntag, 6. April 2014

Die Führer dieses Volks sind Verführer

Wenn wir uns die Weltgeschichte anschauen, treffen wir immer wieder auf `Volksverführer´. Das war in früheren Zeiten ebenso der Fall wie auch heute noch. Viele Volksvertreter suchen nur ihre persönlichen Ziele zu erreichen, suchen ihren eigenen Vorteil und verführen das Volk anstatt es zu führen. Einer der größten Volksverführer des 20. Jahrhunderts war wohl ein bekannter Reichspropagandaminister. Diejenigen, die sich von ihm haben verführen lassen, wurden später selber vernichtet.
Jesaja spricht schon in seiner Zeit von solchen Ver- anstatt Führern: „Denn die Führer dieses Volkes führen es in die Irre; und die sich von ihnen führen lassen, werden vernichtet.“ (2. Nephi 19:16; vergleiche Jesaja 9:15).
Wie wir wissen, erfüllten sich die Prophezeiungen Jesajas und diejenigen, die sich von diesen Verfüherern haben führen lassen, wurden vernichtet. Sei es durch körperlichen Tod, oder dass sie aufgrund ständigen Ungehorsams gegenüber Gottes Geboten den geistigen Tod erlitten (dauerhafteTrennung von Gott).
Die Führer dieses Volks sind Verführer. Glücklicherweise haben wir heute kirchliche Führer, die uns nicht in die Irre führen, hierfür sorgt Gott. Für unsere weltlichen Führer sind wir selber mit verantwortlich. Wir haben die Verpflichtung dafür Sorge zu tragen, dass wir uns als guter Staatsbürger im Gemeinwesen engagieren, und auf demokratischem Wege dafür sorgen, dass wir gute politische Führer haben. Von Joseph Marie de Maistre (französischer Schriftsteller sowie Diplomat, Staats- und Geschichtsphilosoph; 1753-1821) stammt folgender Satz: "Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient". Am meisten freue ich mich darauf, wenn Jesus Christus seine Herrschaft hier auf Erden übernehmen wird (Lehre und Bündnisse 43:29).

Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient
(Joseph Marie de Maistre; 
Quelle)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen