Montag, 18. März 2019

Sie gingen miteinander ein Bündnis ein

Es formierte sich eine Gesellschaft, die sich gegen das Gesetz stellte, um die zu Recht verfolgten Gesetzesbrechenden Richter vor der Rechtsprechung zu schützen. Dazu gehörten weitere Richter mit ihren Freunden und Verwandten, fast alle Gesetzeskundigen und Hohenpriester (3. Nephi 6:27). „Und sie gingen miteinander ein Bündnis ein, ja, nämlich dasselbe Bündnis, das von denen vor alters gegeben wurde, und dieses Bündnis wurde vom Teufel gegeben und abgenommen, um sich gegen alle Rechtschaffenheit zu verbinden.“ (3. Nephi 6:28).
Sie gingen miteinander ein Bündnis ein. Man soll es kaum für möglich halten, aber diejenigen, die für Recht und Ordnung sorgen sollten, bildeten nun ein Bündnis gegen die bestehenden und vom Volk anerkannten Gesetze (Alma 1:14). Ja, sie schmiedeten ein Bündnis, welches vom Teufel in die Welt gebracht, und von ihm abgenommen wird, dasselbe, welches die Gadiantonbande eingegangen war und schlussendlich zu der vom Herrn vorgesehenen Zeit zur Vernichtung der Bündnisgenossen führt (Helaman 6:21-31).
Bündnisse schmieden ist sicherlich sinnvoll. Allerdings eine Verschwörung – sich heimlich mit jemandem verbinden – gegen die `Rechtschaffenheit´ einzugehen, ist das eine Option? Wohl nur für diejenigen, die sich lieber Satan zuwenden, als ihrem Schöpfer und Erlöser, Jesus Christus. Ich schließe mich lieber dem Bündnis für Rechtschaffenheit an und verteidige diese gegen jene, die sich offen dagegenstellen. Dieses Bündnis habe ich mit dem Vater im Himmel bei meiner Taufe geschlossen und besteht darin, dass ich ihm versprochen habe, seine Gebote fortan zu halten, und zwar nicht im Verborgenen und unter Geheimhaltung. Um mich hierin zu stärken, treffe ich mich öffentlich so oft wie möglich, mit anderen Besuchern in der Kirche, um in allen rechtschaffenen Unternehmungen unterwiesen und bestärkt zu werden. Mit wem bist du ein Bündnis eingegangen und aus welchem Grund?

bergpredigt
Zusammenkommen und von Christus lernen
(Bild: Quelle)

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