Mittwoch, 9. Dezember 2020

Viele Male wurden sie in den Tiefen des Meeres begraben

 

(Bild: Quelle)

Nun werden Ereignisse der Meeresreise der Gruppe um Jared und seinen Bruder geschildert, die zuzeiten des Turmbaus zu Babel aus der alten Welt in ein ihr verheißenes Land über das `große Wasser´ unterwegs war: „Und es begab sich: Viele Male wurden sie in den Tiefen des Meeres begraben, wegen der Wellenberge, die über sie hereinbrachen, und auch der großen und schrecklichen Unwetter, die von der Heftigkeit des Windes verursacht wurden.“ (Ether 6:6).

Viele Male wurden sie in den Tiefen des Meeres begraben. Uns wird kundgetan, dass die Reise über die `großen Wasser´ in das ihnen vom Herrn `verheißene Land´, mit vielen lebensbedrohlichen Ereignissen verbunden war. Sie wurden durch `Monsterwellen´ vom Wasser begraben, und gerieten in schreckliche Unwetter. Nachdem sie sich aber bei diesem Vorhaben „… dem Herrn, ihrem Gott, anempfahlen.“ (Ether 6:4), gehe ich davon aus, dass sie auf seine Rettung vertrauten, was sich auch immer unterwegs ereignen würde.

Das übertrage ich wieder auf meine Lebensreise hier auf Erden, die mich in ein `verheißenes Land´ führen kann, wenn ich nur genügend auf die Macht des Herrn vertraue, mich ihm `anempfehle´. Wenn Stürme mich versuchen umzuwehen und Wellenberge über mich hereinstürzen, darf ich nicht verzweifelnd aufgeben. Ich bin überzeugt davon, dass die Anfechtungen nie meine Kräfte übersteigen werden, aber von Anfechtung zu Anfechtung werden sie, meine Kräfte, stärker werden. Dies gilt sowohl im physischen als auch im geistigen Sinn. Wir leben in einer Zeit, in der die Stürme Satans über die Erde fegen. Kriege, Mord und Totschlag überall auf der Welt, unzählbare Unwetterkatastrophen durch Starkregen, Trockenheit und Dürre, Vulkanausbrüche … . All diese Schwierigkeiten auf unserer Reise ins `verheißene Land´ werden einen entweder untergehen lassen, oder stärken. Ich bin der Überzeugung, dass es von unserem Glauben an unseren Retter Jesus Christus abhängt, zu welcher Gruppe wir gehören. Ich finde in den Aussagen der Propheten, sowohl den gewesenen, als auch unseren lebenden, Ansporn, mich gegen diese Stürme zu stemmen und bin sicher, der Herr lässt mich nicht im Stich. Für diesen `inneren Frieden´ bin ich unendlich dankbar (Johannes 14:27)!

Wie gehst du vor, wenn dich `starke Winde´ umwehen, und die Schwierigkeiten wie Monsterwellen über dir hereinbrechen?

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