Samstag, 30. November 2019

Alles, was er geredet hat, ist gewesen und wird sein


(Bild: Quelle)

Jesus Christus spricht weiter zu den Nephiten, die sich um die 34 n. Chr. am Tempel im Land Überfluss in Amerika versammelt hatten: „Denn gewiß hat er mit seinen Worten an alles gerührt, was sich auf mein Volk bezieht, das vom Haus Israel ist; darum muß es notwendigerweise so sein, daß er auch zu den Andern reden muß. 3 Und alles, was er geredet hat, ist gewesen und wird sein, ja, gemäß den Worten, die er geredet hat.“ ( 3. Nephi 23:2-3).

Alles, was er geredet hat, ist gewesen und wird sein. Gestern habe ich meinen Blogbeitrag mit der Frage abgeschlossen: Warum nur hat der Herr geboten, eifrig in den Schriften Jesajas zu forschen? Ich meine die Antwort liegt in den beiden heute betrachteten Versen.

Zum Einen hat Jesaja alle Themen angesprochen, die sich auf das Volk des Herrn beziehen, egal ob aus der direkten Linie Abrahams, oder durch Annahme Seiner Bündnisse von ihm adoptiert, die Andern. Zudem bekundet Jesus Christus, dass alles, was Jesaja angesprochen hat, sich in der Vergangenheit erfüllt hat, bzw. sich im Laufe der Zeit noch erfüllen wird. Es geht also bei den Worten Jesajas um Dinge, die einen jeden von uns betreffen und von höchster Bedeutung sind. Wenn etwas für jemanden von höchster Bedeutung ist, wird er sich dann nicht in solche Themen voller Eifer einarbeiten, sie erforschen wollen? Ich denke an Menschen, wie sie sich mit allem, was sie hatten, dafür einsetzten Gold zu finden (Matthäus 13:44-46) und dabei nicht selten ihr Leben gelassen, oder das anderer genommen haben. Ist das Erarbeiten des Wissens über die Fragen des Lebens – wo komme ich her, was ist der Sinn meines Hierseins, wo gehe ich hin – nicht unvergleichlich wichtiger? Es geht schließlich um die Gestaltung meiner ewigen Zukunft. Dafür forsche ich liebend gerne eifrig in Seinen Schriften.

 Wie teilst du deine Zeit zwischen kurzweiliger Unterhaltung und der Erforschung wichtiger Themen, die deine ewige Zukunft betreffen, auf?

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