Freitag, 27. März 2020

Das, was heilig war, dem zuteilwerden ließen, dem es wegen Unwürdigkeit verboten war


(Bild: Quelle)

Weiter erfahren wir von Nephi: „Und es begab sich: Als zweihundertzehn Jahre vergangen waren, gab es viele Kirchen im Land; ja, es gab viele Kirchen, die vorgaben, den Christus zu kennen, und doch leugneten sie den größeren Teil seines Evangeliums, sodass sie allerart Schlechtigkeit annahmen und das, was heilig war, dem zuteilwerden ließen, dem es wegen Unwürdigkeit verboten war.“ (4. Nephi 1:27).

Das, was heilig war, dem zuteilwerden ließen, dem es wegen Unwürdigkeit verboten war. Was haben wir unter dieser Aussage zu verstehen?

Welche heilige Handlung hat Christus bei seinem Besuch nach seiner Auferstehung bei den am Tempel im Land Überfluss versammelten Nephiten eingeführt? Das Abendmahl (3. Nephi 18:6,8,11). Er hat ihnen auch geboten, wem sie die Teilnahme an diesem Mahl verweigern sollten: Denjenigen, die wissentlich unwürdig von seinem Fleisch und Blut nehmen (3. Nephi 18:28). Christus gab auch den Grund dafür an: Derjenige würde Verdammnis für seine Seele essen und trinken (3. Nephi 28:29). Nun hatten sich aber wieder viele Bekehrte vom Herrn abgewandt und `allerart Schlechtigkeit´angenommen. Insoweit sie dies wissentlich taten, sollten die Diener des Herrn ihnen die Teilnahme am Mahl verwehren. Ich muss mich auch jeden Sonntag fragen, ob ich wissentlich gegen Gebote des Herrn verstoßen habe. Sollte dies der Fall sein, muss ich mich davor hüten, am Tisch des Herrn teilzunehmen, um nicht Verdammnis für meine Seele herbeizuführen. Worin besteht diese Verdammnis? Ich werde keinen Fortschritt mehr machen und der Zugang zur Gegenwart Gottes und seiner Herrlichkeit wird mir verwehrt werden (mehr siehe hier).

 Wie stellst du fest, ob du am Tisch des Herrn teilnehmen darfst?

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