Freitag, 21. Februar 2020

Dreimal wurden sie in einen Feuerofen geworfen


Schadrach, Meschach und Abed-Nego im Feuerofen
(Bild: Quelle)

Eine weitere unvorstellbare Tat, die den drei nephitischen Aposteln widerfuhr: „Und dreimal wurden sie in einen Feuerofen geworfen und erlitten keinen Schaden.“ (3. Nephi 28:21).

Dreimal wurden sie in einen Feuerofen geworfen. Auch nicht gerade das, worüber man dankbar sein dürfte, auch nicht, wenn es draußen recht kalt wäre. Und dann gleich noch dreimal.

Jedoch für die drei Jünger ging es ja gut aus, genauso wie für die drei Freunde Daniels, die nicht das von König Nebukadnezzar aufgestellte goldene Standbild anbeten wollten, sondern nur zu ihrem Gott beteten. Du erinnerst dich an die Namen der drei Freunde? Schadrach, Meschach und Abed-Nego. Mit Daniel zusammen hielten sie sich am Hof des Königs sogar an das Gesundheitsgesetz des Herrn und wuchsen so besser heran und waren sogar weiser als diejenigen, die die vom König extra zubereitete Speise zu sich genommen hatten. Aufgrund ihres Ungehorsams gegenüber dem Gebot des Königs wurden sie gefesselt in einen extra heißen Feuerofen geworfen. Der König schaute nach ihnen und sah sie im Feuer herumlaufen und mit einem Engel reden. Verwundert erkannte der König, dass ihr Gott die größere Macht besaß, und er hieß sie herauszukommen. Ihnen war nichts geschehen, ja, kein Haar war angesengt, noch roch ihre Kleidung nach Rauch (Daniel 3). Ein wunderbares Zeichen, wie Gott sich um jene kümmert, die ihm treu sind.

 Was würdest du denken: Drei Männer hast du gesehen, wurden gefesselt in einen äußerst heißen Ofen geworfen und dann siehst du vier drin umhergehen und sich unterhalten?

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