Freitag, 1. Februar 2019

Sie ersannen in ihrem Herzen irgendetwas Unnützes

Die Teile des Volkes in Zarahemla, die im Glauben nachließen, „sie ersannen in ihrem Herzen irgend etwas Unnützes, daß es durch Menschen und durch die Macht des Teufels bewirkt worden war, um dem Volk das Herz zu verleiten und zu täuschen; und so ergriff der Satan wieder vom Herzen des Volkes Besitz, so sehr, daß er ihre Augen verblendete und sie verleitete zu glauben, die Lehre von Christus sei etwas Törichtes und etwas Unnützes.“ (3. Nephi 2:2).
Sie ersannen in ihrem Herzen irgendetwas Unnützes. Satan hat den Menschen versucht weiszumachen, dass die Zeichen und Wunder bezüglich der Geburt Jesu durch Menschen hervorgerufen wurden, um Göttliches vorzutäuschen. Ja er brachte sogar sich selber ins Spiel – dass diese durch den Teufel verursacht wurden. Er verfolgte das Ziel, die Menschen Glauben zumachen dass alles was mit Christus zusammenhängt, etwas ist, das keinen Nutzen hat, das nichts Rationales, reiner Blödsinn ist.
Ich lerne, dass ich mich hüten muss, solcherlei Sprüchen Glauben zu schenken. Über Sprücheklopfer hat der Herr gesagt, dass er gegen sie vorgehen würde und sie seinem Volk unnütz sein würden (Jeremia 23:31-32). Wie finde ich nun heraus, ob Aussagen vom Satan stammen, oder göttlichen Ursprungs sind? Wahrheit hat immer etwas mit Licht zu tun, mit Erkenntnis, die mich erhebt. Unwahrheit hingegen mit Finsternis, mit etwas, was mich herunterzieht. Täuschung kann ich vorbeugen, indem ich das Wort Gottes wie einen Schatz hüte (Köstliche Perle Joseph Smith - Matthäus 1:37). Ich muss einfach am Wort Gottes, das ich schon erhalten habe festhalten (Johannes 8:31). Außerdem weiß ich, dass das, was dazu bewegt Gutes zu tun, von Gott ist, während das, was mich Gegenteiliges veranlasst, vom Satan kommt (Moroni 7:12-19). Schlussendlich werde ich durch Gebet und mithilfe des Heiligen Geistes zwischen Wahrheit und Irrtum unterscheiden können (Lehre und Bündnisse 46:7-8). Wie schützt du dich vor Täuschung?
Hase Ente
Täuschung – Hasen- oder Entenköpfe?
(Bild: Quelle)

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