Sonntag, 9. September 2018

Sie liefen mit aller Kraft

Von den Fünfen aus der Menge, die nachschauen wollten, ob die Vorhersage Nephis bezüglich der Ermordung ihres obersten Richters stimmt,  wird uns berichtet: „Und es begab sich: Sie liefen mit aller Kraft und kamen hinein zum Richterstuhl, und siehe, der oberste Richter war zur Erde gefallen und lag in seinem Blut.“ (Helaman 9:3).
Sie liefen mit aller Kraft. Sie waren offensichtlich sehr gespannt darauf, ob die Aussage Nephis stimmt und haben alles dran gesetzt, so schnell wie möglich den Ort des Ereignisses zu erreichen.
Wenn einem etwas ganz wichtig ist, dann geht man es `mit aller Kraft´ an. So sind Jakob und Joseph, die jüngeren Brüder von Nephi, dem Sohn Lehis, auch mit `aller Kraft´ an ihren Auftrag herangegangen, den sie von ihrem älteren Bruder bekommen hatten: ihrem Volk das Wort Gottes zu lehren (Jakob 1:19). Auch heute hat der Herr Dienerinnen und Diener beauftragt, seinen Kindern sein Wort zu verkünden und viele berufene Missionare gehen `mit aller Kraft´ an ihre Aufgabe heran. Sie verlassen für 18 bez. 24 Monate ihre behütete Umgebung, ihr Elternhaus, und gehen in der Welt dorthin, wohin sie der Herr beruft, um dort sein Wort unter das Volk zu bringen. Nicht nur junge Menschen vor ihrem Studium kommen diesem Ruf nach, nein, auch Ehepaare im Rentenalter, aber auch jedes Mitglied der Kirche bemüht sich, den Menschen um sich herum, Zeugnis vom Wort Gottes abzulegen. Und das `mit aller Kraft´ (siehe hier). Auch ich bemühe mich, indem ich u. a. über meine Erfahrungen mit dem Umsetzen des Evangeliums in mein tägliches Leben, einen Blog führe. Welche Möglichkeiten nutzt du?

missionare(Bild: Quelle)

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