Samstag, 22. September 2018

Dann gab es einige, … die sagten, Nephi sei ein Prophet.… Und … andere, … er ist ein Gott

„Und dann gab es einige unter dem Volk, die sagten, Nephi sei ein Prophet. 41  Und es gab andere, die sprachen: Siehe, er ist ein Gott, denn wenn er nicht ein Gott wäre, könnte er nicht alles wissen. Denn siehe, er hat uns die Gedanken unseres Herzens gesagt und uns auch anderes gesagt; und er war es auch, der uns den wirklichen Mörder unseres obersten Richters zur Kenntnis gebracht hat.“ (Helaman 9:40-41).
Dann gab es einige, … die sagten, Nephi sei ein Prophet.… Und … andere, … er ist ein Gott. Aufgrund der von Nephi, dem Sohn Helaman des Jüngeren, vorhergesagten Ereignisse, die sich als wahr bestätigten, gab es einige, die meinten er sein ein Prophet und andere, die der Auffassung waren, dass so etwas nur ein Gott machen könnte.
Auf die Aufgaben eines Propheten bin ich schon in meinem gestrigen Blogbeitrag eingegangen. Sie treffen auf das Handeln von diesem Nephi zu. Zu der Auffassung zu kommen, dass er ein Gott sei, muss wohl an einem falschem Gottesverständnis gelegen haben. Aus der polytheistischen Mayakultur kennen wir u. a., dass auch sterbliche Menschen als Götter verehrt wurden (übliche Darstellungen in der Maya-Kunst zeigen Könige, welche einen Gott als Säugling im Arm tragen; siehe hier). Den Nephiten musste allerdings das rechte Gottesverständnis bekannt sein, denn alle Propheten haben ihn gelehrt (Mosia 18:26). Hieraus leitet sich die Frage ab, wie bekommt man die richtige Gotteserkenntnis? Für mich ist die Antwort ganz klar und eindeutig: durch Studium der heiligen Schriften und die Bestätigung durch den Heiligen Geist (1. Korinther 12:3). Allerdings auch noch durch die lebenden `besonderen Zeugen für Jesus Christus´, nämlich seinen berufenen Propheten und Aposteln (siehe hier; in Englisch mit aktuellem Stand der berufenen Diener hier), wie im gestrigen Blogbeitrag beschrieben. Ich schließe mich voll und ganz dem 1. Glaubensartikel an: „Wir glauben an Gott, den Ewigen Vater, und an seinen Sohn, Jesus Christus, und an den Heiligen Geist.“ Wo holst du dir deine Gotteskenntnis her?


(Bild: Quelle)

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