Sonntag, 13. November 2016

Seine Herrlichkeit wird die Herrlichkeit des Einziggezeugten des Vaters sein

Alma der Jüngere weissagt 82 Jahre vor dem Ereignis weiterhin, dass Christus auf die Erde kommen würde: „und in nicht vielen Tagen wird der Sohn Gottes in seiner Herrlichkeit kommen; und seine Herrlichkeit wird die Herrlichkeit des Einziggezeugten des Vaters sein, voller Gnade, Gerechtigkeit und Wahrheit, voller Geduld, Barmherzigkeit und Langmut, schnell bereit, die Schreie seines Volkes zu vernehmen und ihre Gebete zu erhören.“ (Alma 9:26).
Seine Herrlichkeit wird die Herrlichkeit des Einziggezeugten des Vaters sein. Christus hat viele Namen, u. a. ist er auch bekannt als der „Einziggezeugte des Vaters“. Nun mag mancher meinen: Sind wir denn nicht alle gezeugte Kinder unseres himmlischen Vaters? Ja, das sind wir. Wir alle sind buchstäbliche Geistkinder unseres himmlischen Vaters (Deuteronomium 14:1). So heißt es auch in einem Erlass zum Schutz der Juden in Esther 8:12 (p-q)„Wir aber finden, dass die Juden, die dieser Erzschurke ausrotten wollte, keine Aufrührer sind, sondern dass sie als Bürger nach sehr gerechten Gesetzen leben, (q) als Kinder des höchsten, größten und lebendigen Gottes, der unser Reich, wie schon zu Zeiten unserer Vorfahren, in der schönsten Ordnung erhält.“  Desweiteren werden wir sogar im übertragenen Sinn auch noch Kinder dieses `Einziggezeugten´, nämlich durch unsere Neugeburt durch Wasser und Geist (Mosia 5:7).
Christus ist aber nicht nur, so wie wir alle, ein Geistsohn Gottvaters, sonder auch der buchstäblich von ihm gezeugte Sohn im Fleische, und zwar als Einziger, deshalb hat er u. a. den Namen der „Einziggezeugte des Vaters“. Über die Art und Weise der Geburt dieses Einziggezeugten wird Maria, dessen irdische Mutter, vom Engel Gabriel so in Kenntnis gesetzt: „Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.“ (Lukas 1:35). Übrigens, dieser Engel Gabriel war nach Aussagen von Joseph Smith zu seinen Lebzeiten auf Erden Noach (lies hier nach). Welches Verständnis hast du von dem Namen „Einziggezeugter des Vaters“?
einziggezeugter„Da er auferstanden ist, muss er ein Gott, ja, der einziggezeugte Sohn des Vaters gewesen sein.“ - Die Auferstehung Jesu Christi, Elder D. Todd Christofferson vom Kollegium der Zwölf Apostel
(Bild: Quelle)

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