Mittwoch, 2. November 2016

Nun verstanden sie die Worte nicht, die sie sprachen

Über die Menschen in Ammoniha wurde in Bezug auf das, was ihnen gepredigt wurde, gesagt: „Nun verstanden sie die Worte nicht, die sie sprachen; denn sie wussten nicht, dass die Erde vergehen wird.“ (Alma 9:3).
Nun verstanden sie die Worte nicht, die sie sprachen. So erging es auch einigen Zeitgenossen Jesu, wenn er in Gleichnissen sprach. Seine Jünger befragten ihn darüber und bekamen die Antwort: „Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Himmelreichs zu erkennen; ihnen aber ist es nicht gegeben.“ (Matthäus 13:11). Warum es diesen nicht gegeben ist die Geheimnisse des Himmelreiches zu verstehen erklärt der Herr damit, dass sie nicht willens sind, sich mit der Thematik zu beschäftigen (Matthäus 13:15). So erging es auch den Ammonihaiten, sie waren hartherzig und besserwisserisch (Alma 9:5).
Ich lerne für mich daraus, dass ich Interesse für alles Gute aufbringen, mir Wissen aus den besten Büchern durch Studium und Glauben aneignen muss (Lehre und Bündnisse 109:7), wenn ich die Worte Gottes verstehen will. Mein Studium muss also mit Glauben verbunden sein, dann wird passieren, was auch den Jüngern zukam: „Darauf öffnete er ihnen die Augen für das Verständnis der Schrift.“ (mit er ist hier Christus gemeint; Lukas 24:45). Dieser Grundsatz wird uns auch durch Nephi vermittelt (2. Nephi 32:4). Wie gehst du vor, wenn du Verständnis erlangen willst?
verstehenGebet und Schriftstudium
(Bild: Quelle)

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