Freitag, 12. August 2016

Doch verließ ihn der Geist des Herrn nicht

„Und nun begab es sich: Alma, der die Bedrängnisse der demütigen Nachfolger Gottes und die Verfolgungen, womit sie durch den übrigen Teil seines Volkes überhäuft worden waren, gesehen hatte und der auch all ihre Ungleichheit wahrnahm, wurde sehr bekümmert; doch verließ ihn der Geist des Herrn nicht.“ (Alma 4:15).
Ein Artikel in Spiegel Online titelt: Vermögensverteilung: „Deutschland ist gespalten - in Superreiche und den Rest“ und schreibt u. a.: „In keinem Land Europas ist der Reichtum so ungleich verteilt wie in Deutschland. Eine neue Untersuchung zeigt: Allein das reichste Prozent besitzt ein Drittel des gesamten Privatvermögens. In Spanien oder Frankreich ist der Wohlstand gleichmäßiger verteilt.“ (siehe hier). Ungleichheit haben wir also auch heute in überhohem Maß unter uns Menschen und dadurch befinden sich unzählige Menschen in Bedrängnis. Das dies nicht so sein soll, sagt uns der Herr deutlich in neuzeitlicher Offenbarung (Lehre und Bündnisse 49:20).
Doch verließ ihn der Geist des Herrn nicht. Die Tatsache der Bedrängnisse aufgrund Ungleichheit bekümmert die Gläubigen sicherlich auch heute. Dessen ungeachtet fühlen sich ebenso heute viele nicht vom Geist des Herrn verlassen, sondern geben von dem was sie haben den Armen. Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, indem sie am ersten Sonntag eines Monats auf zwei Mahlzeiten verzichten und den Gegenwert, und wer kann wesentlich mehr, für die Bedürftigen dieser Welt in den Fastopferfond der Kirche spendet. Hundert Prozent der Spenden kommen den Hilfsbedürftigen der Erde zugute, ob Mitglieder der Kirche oder nicht (siehe hierzu auch meinen Blogbeitrag vom 8. Juli). Wie kümmerst du dich um Bedürftige?
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(Bild: Quelle)

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