Freitag, 1. August 2014

Er tut nichts, was nicht der Welt zum Nutzen ist

Wir leben in einer Zeit der `Fingergymnastik´. Wenn wir unterwegs oder auch in der Familie unsere Blicke schweifen lassen, treffen sie unweigerlich auf hin- und herwippende Finger oder Daumen. Die dazugehörenden Personen nutzen in irgendeiner Form ihr Smartphone, ob nun mehr oder weniger sinnlos oder aber auch zielorientiert.
Vom Herrn berichtet uns Nephi allerdings: „Er tut nichts, was nicht der Welt zum Nutzen ist; denn er liebt die Welt, so dass er sogar sein eigenes Leben niederlegt, damit er alle Menschen zu sich ziehen kann. Darum gebietet er niemandem, nicht an der Errettung durch ihn teilzuhaben.“ (2. Nephi 26:24).
Er tut nichts, was nicht der Welt zum Nutzen ist. Ist das nicht wundervoll, zu wissen, dass alles, was der Herr tut, zum Nutzen für die Welt ist? Offensichtlich braucht er keine Ablenkung durch Sinnloses, wie es bei uns Menschen doch viel zu häufig der Fall ist. Wenn ich eine Arbeit verrichtet habe, muss ich mich erst mal durch den Genuss einer Fernsehserie belohnen, womit ich ab und zu - je nach Thema der Sendung - meine Zeit nicht unbedingt sinnvoll gestalte. Natürlich hast du Recht, wenn du sagst: Nach Anstrengung muss auch Entspannung kommen. Wir sind nicht so ausgelegt, dass wir dauernd hundert Prozent leisten können, Körper und Geist benötigen nach entsprechender Belastung Erholungsphasen. Nicht umsonst hat der Herr den siebenten Tag, den Tag der Ruhe von aller Arbeit, geschaffen (Exodus 23:12). Doch wenn ich meine Zeitnutzung evaluiere, muss ich feststellen, dass sie oft nicht unbedingt sinnvoll gestaltet ist. Was ergibt sich bei deiner Auswertung der Zeitnutzung?
Fingergymnastik am Smartphone (Quelle)

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