Mittwoch, 8. November 2023

Ohne Blutvergießen erfolgt keine Vergebung

 

(Bild Quelle)

„überhaupt wird beinahe alles nach dem Gesetz mit Blut gereinigt, und ohne Blutvergießen erfolgt keine Vergebung.” (Hebräer 9:22). 

  • Dieser Vers betont die Notwendigkeit des Blutvergießens als Mittel zur Sündenvergebung im Rahmen des Alten Testaments. Es verdeutlicht gleichzeitig, wie das Opfer Jesu Christi, das in den vorherigen Versen beschrieben wird, als vollkommenes und einzigartiges Opfer diente, um die Sünden endgültig zu sühnen und Vergebung zu bringen. 

In Hebräer 9:1-10 wird beschrieben, wie das Zelt der Zusammenkunft im Alten Testament eingerichtet war. Es wird betont, dass dieses irdische Heiligtum nur eine Vorstellung des himmlischen Heiligtums war und nur vorübergehend galt. Opfer und Rituale im Alten Testament konnten die Gläubigen nicht vollkommen reinigen, sondern dienten lediglich als Symbol und Vorbild für das, was Jesus Christus in der Zukunft tun würde. 

In Hebräer 9:11-28 wird die zentrale Bedeutung von Jesus Christus und seinem Opfer betont. Er wird als der Hohepriester beschrieben, der durch sein eigenes Blut in das himmlische Heiligtum eintrat, um die Sünden der Menschen einmal und für alle zu sühnen. Im Gegensatz zu den wiederholten Opfern im Alten Testament, die nie vollkommen waren, brachte Jesus ein einziges, vollkommenes Opfer dar, das Erlösung und Vergebung für die Sünden aller Menschen ermöglichte. 

Ich lerne: 

  1. Die Vollkommenheit von Christi Opfer: Der Brief an die Hebräer lehrt, dass Jesus Christus das vollkommene Opfer dargebracht hat, das die Sünden der Gläubigen ein für alle Mal sühnt. Du kannst daraus lernen, dass du auf Christus als deinen Erlöser vertrauen und auf seine vollkommene Erlösung bauen kannst, anstatt nach anderen Mitteln zur Sündenvergebung zu suchen. 
  2. Vertrauen auf die Gnade Gottes: Der Brief an die Hebräer verdeutlicht, dass Erlösung nicht durch menschliche Anstrengungen oder wiederholte Rituale erlangt werden kann. Stattdessen betont er die Bedeutung des Glaubens an Gottes Gnade und die Vollkommenheit von Christi Opfer. Du kannst lernen, dass du dich auf die Gnade Gottes verlassen sollst, um Vergebung und Erlösung zu empfangen, und nicht auf eigene Werke. 
  3. Die Einzigartigkeit von Christus: Der Brief an die Hebräer unterstreicht die Einzigartigkeit von Jesus Christus als dem Hohepriester und Erlöser. Du kannst daraus lernen, dass es keinen anderen Weg zur Erlösung gibt, außer durch Christus. Es ermutigt dich, deinen Glauben und deine Hoffnung auf ihn zu setzen. 
  4. Das Streben nach einem heiligen Leben: Obwohl der Brief an die Hebräer die Einmaligkeit von Christi Opfer betont, ermutigt er auch dazu, ein heiliges Leben zu führen. Da du durch Christus erlöst bist, kannst du danach streben, ein Leben zu führen, das Gott ehrt und den Lehren Christi folgt. 

Insgesamt lehrt der Brief an die Hebräer, dass du deine Hoffnung und Vergebung in Christus finden kannst, dass du auf die Gnade Gottes vertrauen sollst und dass du ein Leben führen sollst, das Christi Opfer würdig ist. 

Welche Lehren ziehst du aus diesen Versen? 

findechristus.org 

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