Montag, 6. November 2023

Er lebt ja immerdar, um fürbittend für sie vor Gott einzutreten

 

(Bild Quelle)

„Daher vermag er auch denen, die durch seine Vermittlung zu Gott hinzutreten, vollkommene Rettung zu schaffen: er lebt ja immerdar, um fürbittend für sie (vor Gott) einzutreten.“ (Hebräer 7:25). 

  • Dieser Vers betont die Fähigkeit und Bereitschaft Jesu, die Gläubigen zu retten und sich für sie zu verwenden, aufgrund seiner ewigen Existenz und seiner Rolle als Hohepriester. Er fasst die zentrale Botschaft des Kapitels und des gesamten Buches Hebräer zusammen. 

Hebräer 7:1-10:  

In diesen Versen wird das Thema des `Melchisedek-Priestertums´ behandelt. Hier wird beschrieben, wie Melchisedek, ein König und Priester von Salem, Abraham begegnete und ihm Segen zuteilwurde. Der Text betont, dass Melchisedek ein höherer Priester als die levitischen Priester war, da Abraham ihm Tribut zahlte und von ihm gesegnet wurde (Levitisches Priestertum lies hier “The Aaronic Priesthood By Elder Boyd K. Packer Of the Quorum of the Twelve Apostles”). Dies zeigt die Vorzüge des `Melchisedek-Priestertums´ gegenüber dem levitischen System. 

Hebräer 7:11-28:  

In diesen Versen wird weiter auf das `Melchisedek-Priestertum´ eingegangen und argumentiert, dass eine Veränderung des priesterlichen Systems notwendig war, da es Schwächen und Unvollkommenheiten hatte. Jesus wird als der Hohepriester nach der Ordnung Melchisedeks dargestellt, der aufgrund seiner Unvergänglichkeit und seiner völligen Heiligkeit ein perfekter Priester ist. Im Gegensatz zu den levitischen Priestern, die aufgrund der Sterblichkeit begrenzt waren, ist Jesus ein ewiger Hohepriester, der für die Erlösung und das Heil der Gläubigen sorgt. 

  • Ich lerne:  
    Die Texte aus dem Hebräerbrief betonen die Einzigartigkeit und Vollkommenheit des Melchisedekischen Priestertums, das in Jesus Christus erfüllt wird. 
  1. Jesus ist der höchste und ewige Hohepriester: Die Texte verdeutlichen, dass Jesus als Hohepriester nach der Ordnung Melchisedeks die absolute Autorität und Vollkommenheit besitzt. Als Gläubiger kann ich Vertrauen in Jesus als meinen Erlöser und Vermittler setzen. 
  2. Unvollkommene Systeme werden durch Jesus überwunden: Die Texte zeigen, dass das levitische Priestertum Schwächen hatte und aufgrund seiner Sterblichkeit begrenzt war. Jesus kam, um diese Unvollkommenheiten zu überwinden und die einzige Möglichkeit der Erlösung anzubieten. 
  3. Vertrauen in Gottes Heilsplan: Diese Texte erinnern mich daran, dass Gottes Plan der Erlösung und Versöhnung durch Jesus Christus perfekt ist. Ich kann auf Gottes Verheißungen vertrauen und mich darauf verlassen, dass Jesus als Hohepriester mein Heil vollständig sichert. 
  4. Betonung der Heiligkeit und Vollkommenheit: Der Text unterstreicht die Heiligkeit und Vollkommenheit Jesu. Dies kann mich dazu anregen, nach Heiligkeit zu streben und mich von unvollkommenen Systemen und Praktiken abzuwenden. 

Zusammenfassend kann ich aus diesen Texten lernen, dass Jesus als Hohepriester nach der Ordnung Melchisedeks die ultimative Quelle der Erlösung und Vollkommenheit ist. Mein Verhalten sollte von einem tiefen Vertrauen in Jesus und seinem Heilsplan geprägt sein, sowie von dem Streben nach Heiligkeit und Vollkommenheit in meinem eigenen Leben. 

Welche Lehren ziehst du aus diesen Versen? 

findechristus.org 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen