Mittwoch, 21. Februar 2018

Sie sollen gesegnet sein; insofern sie meine Gebote halten

Mormon erinnert an die Verheißung, die der Herr Lehi vor etwa 500 Jahren gegeben hatte (2. Nephi 1:9-12): „Gesegnet bist du und deine Kinder; und sie sollen gesegnet sein; insofern sie meine Gebote halten, wird es ihnen wohl ergehen im Land. Aber denke daran, insofern sie meine Gebote nicht halten, werden sie von der Gegenwart des Herrn abgeschnitten werden.“ (Alma 50:20).
Sie sollen gesegnet sein; insofern sie meine Gebote halten. Mormon zeigt in den nächsten Versen auf, wie sich die Verheißungen des Herrn auch tatsächlich erfüllen. Durch Abkehr vom Herrn haben sie Krieg und Vernichtung über sich gebracht. Diejenigen, die dem Herrn treu waren, wurden aber befreit. In den Tagen Moronis gab es unter den Nephiten sogar die glücklichsten Tage (Alma 50:21-23).
Ich denke dabei an die `Generalkonferenz´, die Mosia um 124 v. Chr. einberief, in der sein Vater, König Benjamin, eine große Rede hielt, in der er u. a. an alle alten und jungen Menschen und an alle Kinder gewandt, zum Ausdruck brachte, dass sie den „... gesegneten und glücklichen Zustand derjenigen betrachten ...“ sollten, die die Gebote Gottes halten und darin bis ans Ende aushalten. Sie würden in den Himmel aufgenommen werden, in einen „... Zustand nie endenden Glücks ...“ (Mosia 2:41). `Nie endendes Glück´, das ist doch ein Ziel, für das sich jegliche Anstrengung lohnt. Das Streben nach irdischem Reichtum führt nur zu vergänglichem, endlichem, Glück. Ich bemühe mich hauptsächlich darum, die Gebote Gottes mehr und mehr kennenzulernen und in meinem Leben immer besser zu erfüllen, indem ich eifrig in den Schriften forsche und mit meinen Bemühungen sie anzuwenden, `nie aufgebe´. Was denkst du über den Zustand nie endenden Glücks?

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