Mittwoch, 15. Februar 2017

Die Herzen der Söhne Mosias und auch derjenigen, die mit ihnen waren, fassten Mut

Nachdem die Gruppe von jungen Missionaren aus dem Mund Alma des Jüngeren, dem Hohepriester über die ganze Kirche, die ermunternden Worte des Herrn empfangen hatten (Alma 17:11), begab es sich, „... Die Herzen der Söhne Mosias und auch derjenigen, die mit ihnen waren, fassten Mut, zu den Lamaniten hinzugehen und ihnen das Wort Gottes zu verkünden.“ (Alma 17:12).
Die Herzen der Söhne Mosias und auch derjenigen, die mit ihnen waren, fassten Mut. Wenn ich daran denke, die Aufgabe erfüllen zu wollen oder auch beauftragt zu sein sie zu erfüllen, unter mir nach dem Leben trachtenden Mitmenschen das Wort Gottes zu verkünden (Alma 17:14), oder irgendeine andere schwere Aufgabe zu erfüllen, frage ich mich, wie ich den Mut dazu aufbringen könnte. Der römische Philosoph, aber auch Politiker, Seneca der Jüngere, versuchte Nero bei seinen Erziehungsbemühungen, in seinem Sinne zu beeinflussen. Auf Dauer aber erfolglos. Mich beeinflusst er mit seiner Aussage: „Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.“ aus meiner Sicht Schweres anzupacken.
Der Mut, mich nicht davor zu fürchten, das Rechte zu wählen und zu tun, wird für mich zweifellos durch den Zuspruch meines himmlischen Vaters aufgerichtet, denn er hat uns nicht den Geist der Furchtsamkeit gegeben (2. Timotheus 1:7). Sollte ich je bei einer Aufgabe anfangen mutlos zu werden, möchte ich mich an die Aussage von Joseph Smith in seinem Sendschreiben an die Kirche erinnern: „... Mut, Brüder, und auf, auf zum Sieg! Lasst euer Herz sich freuen und überaus froh sein. ...“ (Lehre und Bündnisse 128:22). Was verschafft dir Mut, aussichtslos erscheinende Aufgaben dennoch anzupacken?
An image of Jesus Christ combined with a quote from Elder Gerrit W. Gong: “Fully accepting our Savior’s Atonement can increase our faith.”„Wenn wir das Sühnopfer Jesu voll und ganz annehmen, wächst unser Glaube, und wir fassen Mut, die hinderliche Erwartung loszulassen“ - Elder Gerrit W. Gong von den Siebzigern (lies hier)
(Bild: Quelle)

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