Dienstag, 10. Januar 2017

Der größere Teil von ihnen hegte den Wunsch, Alma und Amulek zu vernichten

Ein Teil des Volkes Ammoniha glaubte den Worten von Alma dem Jüngeren, die er zu Zeezrom sprach (Alma 14:1), „Aber der größere Teil von ihnen hegte den Wunsch, Alma und Amulek zu vernichten; denn sie waren wegen der Klarheit seiner Worte an Zeezrom zornig auf Alma; und sie sagten auch, Amulek habe sie angelogen und habe ihr Gesetz und auch ihre Gesetzeskundigen und Richter geschmäht.“ (Alma 14:2).
Ein chinesisches Sprichwort sagt: „Unklare Worte sind wie ein blinder Spiegel.“ Daraus schlussfolgere ich, dass klare Worte wie ein guter Spiegel funktionieren. Demzufolge haben die Ammonihaiten aufgrund der Worte Alma des Jüngeren, ihre eigenen Schandtaten klar und deutlich erkennen können. Einige haben sich dadurch beeindrucken lassen und haben eifrig die Schrift studiert, um zu erkennen, was sie tun können, um sich von ihrem falschen Handeln ab- und richtigem Handeln zuzuwenden. Der größere Teil war jedoch so verblendet, dass er die klaren Worte doch nicht erkannte, sie sogar als lügnerischen Angriff gegen sich und ihre geschätzten Gesetzeskundigen und Richter betrachtete. So jemand muss aus ihrer Sicht unschädlich gemacht werden.
Der größere Teil von ihnen hegte den Wunsch, Alma und Amulek zu vernichten. Auch heute haben wir nicht nur lebende Propheten, die uns mit klaren Worten einen Spiegel vorhalten, sondern sicherlich auch Menschen in unserem Umfeld. Ich bemühe mich dies positiv für meine Entwicklung zu nutzen, idem ich in dem Spiegel, der mir vorgehalten wird, versuche zu erkennen, was an meiner Widerspiegelung korrigiert gehört, damit sie sich mehr und mehr dem Bild von Christus annähert (Alma 5:19). Wie nutzt du solche Gelegenheiten?
(Bild: Quelle)

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