Donnerstag, 9. März 2023

Er rief dann seine zwölf Jünger herbei und verlieh ihnen Macht

 

Die heute berufenen Apostel und Propheten Jesu Christi, vor der Christusstatue im Rom Tempel 
(Bild: Quelle)

„Er rief dann seine zwölf Jünger herbei und verlieh ihnen Macht über die unreinen Geister, so daß sie diese auszutreiben und alle Krankheiten und jedes Gebrechen zu heilen vermochten.” (Matthäus 10:1). 

Er rief dann seine zwölf Jünger herbei und verlieh ihnen Macht. Im Kapitel 10, in den Versen 2-4 berichtet Matthäus über die Berufung der Zwölf Apostel (= Sendbote) Jesu und der Übertragung ihrer Vollmacht, in seinem Namen zu handeln. Es sind Männer mit einer Vielzahl von Hintergründen. Diese Zwölf will Jesus nun `unter einen Hut bringen´. Er ging nicht den einfachen Weg, alle zwölf mit demselben Hintergrund auszuwählen. Es wäre leichter gewesen, immer einig zu sein, weil alle ein Problem aus derselben Perspektive gesehen, und danach entschieden hätten. 

  • Simon Petrus  
    Der Name Petrus bedeutet Fels oder Felsenmann. Von Beruf war er Fischer. Auf dem Berg der Verklärung werden ihm von Mose und Elia Priestertumsschlüssel übertragen (Matthäus 17:1-9). Petrus stellte zusammen mit Jakobus und Johannes das Melchisedekische Priestertum auf Erden wieder her, indem sie Joseph Smith und Oliver Cowdery ordinierten (LuB 27:12; 128:20; JSLg 1:72). Er stammt aus Bethsaida.
  • Andreas 
    der ein Bruder des Simon Petrus ist, aus Bethsaida. Er war ein Jünger von Johannes dem Täufer, dem Cousin von Jesus. 
  • Jakobus 
    der ein Sohn des Zebedäus, und älterer Bruder des Johannes ist. Auf dem Berg der Verklärung werden ihm von Mose und Elia Schlüssel der Vollmacht übertragen (Matthäus 17:1-9). Er war bei der Wiederherstellung des Melchisedekischen Priestertums auf Erden dabei (LuB 27:12; 128:20; JSLg 1:72). Er soll auch aus Bethsaida stammen. 
  • Johannes 
    der, der jüngere Bruder des Jakobus ist. Von Beruf war er auch Fischer. Wahrscheinlich ist er der ungenannte Jünger Johannes des Täufers, der in Johannes 1:37-40 erwähnt wird. Im Johannesevangelium wird er als der `Lieblingsjünger´ Jesu dargestellt. Er hatte sich gewünscht, auf Erden bleiben zu dürfen, um Jesus zu dienen bis dieser wieder auf die Erde kommt (Joh 21:20-23; 3 Ne 28:6,7; LuB 7). Auf dem Berg der Verklärung werden ihm von Mose und Elia Schlüssel der Vollmacht übertragen (Matthäus 17:1-9). Der frühkirchlichen Überlieferung nach ist er der Verfasser des Johannesevangeliums. Er war bei der Wiederherstellung des Melchisedekischen Priestertums auf Erden dabei (LuB 27:12; 128:20; JSLg 1:72). Er soll auch aus Bethsaida stammen.  
  • Philippus 
    war ein Schüler von Johannes dem Täufer und stammte aus demselben Fischerdorf wie Petrus und Andreas, das Bethsaida genannt wird. 
  • Bartholomäus 
    der ein Sohn des Tholmai ist, sein Rufname lautete Nathanael (Johannes 1:45-50). Er stammt aus Kana in Galiläa. Er war der Mann, der unter einem Feigenbaum saß und den der Erretter sah und einen Mann ohne List nannte.
  • Thomas 
    Im Griechischen ist sein Name Didymus (Joh 20:24-29; 21:2). Er zweifelte die Auferstehung Jesu an, bis er ihn selber sah. 
  • Matthäus 
    ein Jude, der in Kafarnaum ein Zöllner für die Römer war. Er stand wahrscheinlich im Dienst von Herodes Antipas. Vor seiner Bekehrung war er als Levi, Sohn des Alphäus, bekannt (Mk 2:14). 
  • Jakobus 
    der ein Sohn des Alphäus ist. 
  • Lebbäus 
    mit dem Beinamen Thaddäus. 
  • Simon 
    der ein Kananäer ist und den Beinamen `der Eiferer´ hat (Lukas 6:15)
  • Judas  
    der Iskariote (d. h. Mann aus Kariot), derselbe, der Jesus später verraten hat, ein Sohn des Jakobus. Er war vom Stamm Juda und der einzige Apostel, der kein Galiläer war. 

Dann gibt Jesus seinen Zwölf ab Ver 5 Weisung, was sie wo, wie in seinem Namen tun sollen, grundsätzlich das, was sie ihn haben tun sehen! Gleiches gilt für dich und mich. Ich bin zutiefst dankbar, dass wir solche `Sendboten´ auch heute wieder haben dürfen, geleitet durch die Präsidentschaft der Kirche des Sohnes (siehe Bild oben und hier). Ich lerne, Vielfalt ist für Wachstum förderlich. Wenn Berufungen in der Kirche in der Weise ausgesprochen würden, dass alle dieselbe Einstellung hätten, gäbe es kein Ringen um Einigkeit, kein Zusammenwachsen, keine tiefgründige Auseinandersetzung mit dem Problem um `die beste Lösung´ zu finden und  E I N S  zu werden. Wachstum gibt es nur durch Überwindung von Schwierigkeiten. Dann sendet Jesus seine Berufenen aus, nicht alleine um Zeugnis von ihm abzulegen, sondern auch um selber zu lernen, vollkommener zu werden, das anzuwenden, was sie/ ich von Christus gelernt habe/n. 

Nach welchen Kriterien suchst du dir Teammitglieder für ein Projekt aus? 

findechristus.org

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