Montag, 18. April 2016

Sie ... blieben ... in ihrem fleischlichen und sündigen Zustand

Wegen des Unglaubens jener Generation, die während König Benjamins Rede (Mosia 2:6-7) noch zu jung war, verstanden diese das Wort Gottes nicht (Mosia 26:3): „Und sie wollten sich nicht taufen lassen; sie wollten sich auch nicht der Kirche anschließen. Und sie waren, was ihren Glauben betraf, ein abgesondertes Volk und blieben es danach immer, ja, in ihrem fleischlichen und sündigen Zustand; denn sie wollten den Herrn, ihren Gott, nicht anrufen.“ (Mosia 26:4).
Sie ... blieben ... in ihrem fleischlichen und sündigen Zustand. Der Begriff `Fleischlich´ in der Schrift bezeichnet etwas `Sterbliches´ und `Zeitliches´ bzw. `Weltliches´ und `Sinnliches´. In einem solchen Zustand befinden sich alle Nachkommen Adams und Evas nach deren Vertreibung aus dem Garten Eden (Köstliche Perle Mose 5:1,13). Wollen wir ewiges Leben erlangen, müssen wir uns aus diesem Zustand, einem natürlichen Menschen (1. Korinther 2:14) zu einem geistig gesinnten Menschen hin entwickeln (2. Nephi 9:39). Dies erreichen wir, indem wir diesen `natürlichen Menschen´ ablegen und den Einflüsterungen des Heiligen Geistes nachgeben und wie ein Kind werden (Mosia 3:19). Anderenfalls beharren wir in unserem gefallenen Zustand und der Teufel hat Macht über uns (Mosia 16:5). Das möchte ich gerne vermeiden. Deshalb bemühe ich mich durch Studium der Heiligen Schriften und dem Bemühen die Gebote Gottes zu halten, ein `Freund´ Gottes zu werden. Wie ergeht es dir bei dem Bemühen, diesen `fleischlichen´ Zustand abzulegen?
bekehrenDen fleischlichen Zustand durch Schriftstudium und Bekehrung zu Gott ablegen (Quelle)

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