Hebe dein Haupt empor und sei guten Mutes. Wie heilsam doch die Worte auf Nephi den Jüngeren gewirkt haben müssen, die er aus dem Mund des Herrn auf seine flehentliche Anfrage bezüglich der Erfüllung der Zeichen der Geburt des Herrn empfing. Gerade rechtzeitig bevor der ungläubige Teil des Volkes sein ruchloses Vorhaben des Mordens umsetzen wollte, sollte sich die Prophezeiung Samuels des Lanamiten erfüllen (3. Nephi 1:9).
Ich muss daran denken, dass ich mich auch hier und da in Situationen befinde, in denen ich mutlos bin, weil Dinge sich nicht so entwickeln, wie ich es mir wünschen würde – schon im Rahmen der Evangeliumsgrundsätze. Mein Herz schreit dann auch zum Vater im Himmel, warum sich das eine oder andere nicht meinen rechtschaffenen Wünschen entsprechend erfüllt. Allerdings sage ich dann zum Schluss meines Gebetes voller Überzeugung, wie mir der ringende Heiland im Garten von Getsemani vorlebte: „… Aber nicht mein, sondern dein Wille soll geschehen.“ (Lukas 22:42). Und danach hebe ich dann auch mein Haupt guten Mutes empor, in dem Bewusstsein, dass der Wille des Herrn für meine Entwicklung auf jeden Fall das Beste ist. In welchen Situationen hattest auch du schon den liebevollen Zuspruch deines himmlischen Vaters im Herzen verspürt?
(Bild: Quelle)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen