Ist es dir auch schon mal passiert: Dir ist wieder mal etwas
so richtig missglückt. Du bist darüber schon ganz zerknirscht und dann kommt
noch ein aufbauender Spruch wie dieser: Niemand ist überflüssig, er kann immer
noch als schlechtes Beispiel dienen.
Jakob sagt uns, dass die Nephiten ihren Kindern ein
schlechtes Beispiel waren: „Siehe, ihr
habt größere Übeltaten begangen als die Lamaniten, unsere Brüder. Ihr habt
euren zarten Frauen das Herz gebrochen und das Vertrauen eurer Kinder verloren,
weil ihr ihnen schlechtes Beispiel gegeben habt; und ihres Herzens Schluchzen
steigt gegen euch empor zu Gott. Und wegen der Strenge des Wortes Gottes, das
herabkommt gegen euch, sind viele Herzen gestorben, durchbohrt von tiefen
Wunden.“ (Jakob 2:35).
Weil ihr ihnen schlechtes Beispiel gegeben habt. Jeder von
uns ist jemand anderem ein Beispiel und aus diesem Grund bin ich als Anhänger
Jesu, als jemand der seinen Namen auf sich genommen hat und dies jeden Sonntag wiederholt, verpflichtet danach zu trachten, ein gutes Vorbild zu sein. Mein Handeln
muss dazu dienen, dass die Menschen in meiner Umgebung sich dadurch eingeladen
fühlen, Christus näherzukommen. Ideal wäre es, wenn ich so sprechen könnte wie
Paulus zu den Menschen in Korinth: „Darum
ermahne ich euch: Haltet euch an mein Vorbild!“ (1. Korinther 4:16). Wie
siehst du deine Funktion als Vorbild?
(Quelle) |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen