Nachdem Jakob sich in der Generalkonferenz um 540 v. Chr. am
Tempel an diejenigen gewandt hatte, die durch ihre abscheulichen Handlungen
großes Leid über ihre Familien gebracht hatten, wendet er sich nun denen zu,
die im Herzen rein sind: „Aber siehe,
ich, Jakob, möchte zu euch sprechen, die ihr im Herzen rein seid. Blickt mit
festem Sinn auf Gott, und betet zu ihm mit überaus großem Glauben, und er wird
euch in euren Bedrängnissen trösten, und er wird sich eurer Sache annehmen und
Gerechtigkeit auf diejenigen herabkommen lassen, die nach eurer Vernichtung
trachten.“ (Jakob 3:1)
Blickt mit festem Sinn auf Gott. Moroni schreibt was sein Vater
Mormon um die 940 Jahre später über Wundertaten gelehrt hat. Sie haben nie
aufgehört und so gibt es dienende Engel, die die Aufgabe haben: „... sich denen zu zeigen, die starken
Glauben und einen festen Sinn in jeder Form der Gottesfurcht haben.“
(Moroni 7:29-30). Ich lerne von Jakob als auch von Mormon, dass sich der Herr
meiner misslichen Lage annehmen wird, wenn ich unverschuldet in sie geraten bin
und mich in Schutz nimmt vor denen, die meine Vernichtung herbeiwünschen.
Allerdings unter der Bedingung unerschütterlichen Gedenkens an Gott und tiefgläubigen
Betens. Da denke ich an Petrus auf dem Wasser: Als er merkte, dass heftiger
Wind aufkam, übermannte Furcht seinen Glauben und er sank und der Meister
musste nach ihm greifen (Matthäus 14:25-31). Durch tägliche Erlebnisse mit
Gott, muss mein Glaube wachsen, bis kein Funken Zweifel mehr Raum in mir hat.
Was machst du, um glaubensstärkende Erlebnisse mit Gott zu haben?
Der Erlöser rettet den sinkenden Petrus (Quelle) |
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