Jakob fordert sein Volk, und damit ebenso auch uns auf: „Aber ehe ihr nach Reichtum trachtet,
trachtet nach dem Reich Gottes.“ (Jakob 2:18).
Nicht das Trachten nach Reichtum an sich ist verwerflich,
sondern der Antrieb, aus dem heraus danach getrachtet wird (Sprüche 12:5). Salomo
hatte den Herrn um die Gabe der Unterscheidung gebeten, um das Volk recht
führen zu können und der Herr hat ihm den Wunsch erfüllt, aber zusätzlich das
gegeben, worum er nicht gebeten hatte: Reichtum (1. Könige 3:11-13).Wäre meine
Motivation die, dass ich mit meinem ehrlich erworbenen Reichtum ärmeren aus
Nächstenliebe heraus helfen wollte, wäre die Forderung Jakobs automatisch
erfüllt, denn ich hätte dabei zuerst nach dem Reich Gottes getrachtet (Sprüche11:27-28). Ich lerne aus der Aufforderung Jakobs, dass ich mit dem Reichtum,
den ich ehrlich erworben habe, Gutes tue (Jakob 2:19) und lasse mir das
Beispiel vom armen Mann und dem Lazarus als Warnung dienen (Lukas 16:19-31).
Wie ist deine Einstellung zu dieser Thematik?
Heinrich Hofmann: Christus und der reiche Jüngling (Quelle) |
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