Dienstag, 23. Dezember 2014

Was auch immer wir auf etwas anderes als auf Platten schreiben, muss zugrunde gehen

Jakob sagt über das Aufzeichnen des Wortes Gottes: „aber, was auch immer wir auf etwas anderes als auf Platten schreiben, muss zugrunde gehen und vergehen; aber wir können einige wenige Worte auf Platten schreiben, wodurch unseren Kindern und auch unseren geliebten Brüdern ein geringes Maß an Kenntnis über uns oder über ihre Väter vermittelt werden wird—“ (Jakob 4:2).
Nephi wurde vom Herrn geboten Platten aus Erz anzufertigen, um darauf einen Bericht seines Volkes zu fertigen (1. Nephi 19:1) und er sollte von Generation zu Generation weitergeführt werden (1. Nephi 19:4). Sogar von einem Volk, das etwa 2200 v. Chr. zurzeit des Turmbaus zu Babel vom Herrn nach Amerika geführt wurde, wurden Aufzeichnungen auf goldenen Platten vom König Limhi gefunden (Mosia 8:9), und von Moroni mit seiner Zusammenfassung der auf goldenen Platten vom Volk Nephi gefertigten Aufzeichnungen 421 n. Chr. in der Erde verborgen (Mormon 8:1-4; Moroni 10:1-2). Dort überdauerten sie die Jahrhunderte, bis sie durch denselben Moroni im Jahre 1827, jetzt als auferstandenes Wesen, an Joseph Smith übergeben wurden (JS-Lebensgeschichte 59).
Was auch immer wir auf etwas anderes als auf Platten schreiben, muss zugrunde gehen. Eben, weil sie alle dem Herrn gehorsam waren, überdauerten die Aufzeichnungen 2600 Jahre, die Aufzeichnungen der Jarediten sogar über 4000 Jahre. Wir kommen durch deren eifriges Arbeiten voller Dankbarkeit in den Genuss des Wortes Gottes (Jakob 4:3) und werden durch dies näher zu Christus geführt als durch jedes andere Buch (Einleitung zum Buch Mormon Absatz 6). Ich fühle mich dadurch angeregt, auch eifrig daran zu arbeiten, Menschen dieses Buch näher zu bringen, damit auch sie in denselben Genuss kommen. Wie stehst du zu diesem Buch?

Moroni verbirgt die Platten um 421 v. Chr.
(
Quelle)

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