Es zerteilt all die Schlauheit und die Schlingen und die Tücken des Teufels. Das Wort Gottes ist also lebendig, machtvoll und zerteilt die Schlauheit, die Schlingen und Tücken des Teufels. Über die Macht des Wortes Gottes schreibt der Apostel Paulus, selbst ein Hebräer, in seinem Brief an die Judenchristen, also die Hebräer (übrigens, Abraham und seine Nachkommen in der Linie Isaak und Jakob, also auch der nach Ägypten verkaufte Joseph, waren Hebräer; Genesis 14:13; Genesis 39:14): „Denn lebendig ist das Wort Gottes, wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert; es dringt durch bis zur Scheidung von Seele und Geist, von Gelenken und Mark; es richtet über die Regungen und Gedanken des Herzens;“ (Hebräer 4:12).
Am einfachsten ist für mich noch das Bild mit dem Zerteilen der Schlingen des Teufels verständlich. Wenn wir uns in den Schlingen des Teufels verfangen, hilft uns das Wort Gottes diese Schlingen durchzutrennen und wieder befreit zu sein von der Last der Sünde, und damit hat es eben auch Macht. Lebendig ist das Wort, da es das Brot des Lebens ist (Johannes 6:35). Wenn wir von ihm täglich kosten, werden wir geistig belebt. Es baut uns einen Steg über den Abgrund, den der Teufel für uns ausgehoben hat, um uns dem Verderben zuzuführen. Ich bin von Herzen dankbar für das Wort Gottes. In meinem Rentnerdasein kann ich so viel von diesem Brot des Lebens kosten, und ich fühle mich nie übersättigt, sondern bekomme immer mehr Hunger danach. Wie ergeht es dir mit diesem Wort Gottes?
(Bild: Quelle; Text eingefügt)
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