Wenn du diesen Titel liest, woran denkst du da sicherlich
sofort? Wohl genau an das, was dir bei dem Titel des Buches von Werner Keller
in den Sinn kommen wird: „Und wurden zerstreut unter alle Völker. Die nachbiblische
Geschichte des jüdischen Volkes.“
Jakob prophezeite schon ca. 559 v. Chr. über die bevorstehenden
Ereignisse: „Deshalb, wegen ihrer
Übeltaten werden Zerstörungen, Hungersnöte, Seuchen und Blutvergießen über sie
kommen; und die nicht vernichtet werden, die werden unter alle Nationen
zerstreut werden.“ (2. Nephi 10:6).
Was entnehme ich für mich aus dieser Aussage?
Wenn ich Übeltaten begehe, muss ich mit vielen
Unannehmlichkeiten rechnen und das nicht aus Rachegelüsten unsres Gottes
heraus, sondern weil auch er an die feststehenden gesetzmäßigen Folgen von
Handlungen gebunden ist. Aus diesem Grund versuche ich auf jeden Fall mich eher
guten Handlungen hinzugeben, denn die gesetzmäßigen Folgen davon werde ich
lieber erleben wollen.
Wie sagte Mahadma Gandhi, der politische und geistige
Anführer der indischen Unabhängigkeitsbewegung im 20. Jahrhundert: „Die
Nichtzusammenarbeit mit dem Schlechten gehört ebenso zu unseren Pflichten wie
die Zusammenarbeit mit dem Guten.“
Mahadma Gandhi |
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