Samstag, 11. Januar 2014

Lasst uns seiner gedenken und unsere Sünden ablegen

In jeder Form des menschlichen Zusammenlebens kann es dazu kommen, dass Einsamkeit auftritt. Hast du dich schon mal von jemandem verstoßen und damit einsam gefühlt? Wie hast du dies erlebt? Ich empfinde Einsamkeit negativ.
Jakob forderte sein Volk auf, nicht den Kopf hängen zu lassen. Sie seien zwar aus ihrem Heimatland Jerusalem vertrieben worden, deshalb aber nicht verstoßen gewesen, sondern in ein besseres Land geführt worden. Und weil der Herr ihnen diese große Kenntnis gegeben hat, äußerte Jakob die Aufforderung: „... lasst uns seiner gedenken und unsere Sünden ablegen ...“ (2. Nephi 10:20).

Auch dir und mir, die wir das Evangelium Jesu Christi kennen, ist große Kenntnis über unseren Lebenszweck gegeben worden und somit fühle ich mich auf jeden Fall auch aufgefordert, den Kopf nicht hängen zu lassen, auch wenn es hier und da Tiefschläge im Leben gibt, Täler zu durchwandern sind, doch am Ende des Tunnels ist schon wieder das Licht zu sehen, und zwar heller noch als zuvor - ich gehe aus Tiefschlägen also gestärkt hervor. Darum will auch ich immer Jesu gedenken, meine Fehler versuchen abzulegen, Umkehr zu üben und um Vergebung bitten. Wie geht es dir bei diesen Überlegungen?


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