Sie hatten gekämpft wie mit der Stärke Gottes. Das erste Mal mit in den Kampf gezogen und das mit `wundersamer Stärke´, Gegner bezwungen und kein Gefallener in den eigenen Reihen. Da gibt es doch wohl nur Freude und Dankbarkeit. Ein anderes Beispiel haben wir in der Befreiung Israels. Mit Macht, mit seiner Stärke, seiner starken Hand, hat der Herr sein Volk aus der Unterdrückung des Pharaos befreit (Baruch 2:11).
Ich lerne, dass wenn ich etwas das erste Mal durchführe, wenn es sich um ein rechtschaffenes Vorhaben handelt, ich auf die `Stärke Gottes´ vertrauen darf (Judit 13:19). Wenn ich das Vorhaben gebetbegleitet durchdacht, und die Vorgehensweise geplant habe, darf ich auch mit wundersamer Stärke an die Umsetzung herangehen. Insbesondere, wenn es sich um meinen `Weg der Pflicht´ handelt, das, was ich tun und was ich sein soll. „... Was für Männer sollt ihr sein? Wahrlich, ich sage euch: So, wie ich bin.“ (3. Nephi 27:27) und das geht nur `mit der Stärke des Herrn´. Und mit dieser Stärke stattet Gott jeden Erdenreisenden aus, der Willens ist, ihm in allem zu folgen. Ich muss nur den Begierden der Welt entfliehen, und kann dadurch Anteil an der göttlichen Natur erhalten (2. Petrus 1:4). Sicherlich ist das ein Unterfangen, das nicht im Handumdrehen erreicht wird. Ich kämpfe immer noch in vielerlei Hinsicht. Welche Kämpfe hast du schon gekämpft, um den Begierden der Welt zu entfliehen?
Petrus, hier mit dem auferstandenen Jesus Christus dargestellt, hat darüber gesprochen, wie wir uns den Charakter des Erlösers aneignen können.
(2. Petrus 1:4; Bild: Quelle)
(2. Petrus 1:4; Bild: Quelle)
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