Donnerstag, 13. Februar 2014

Tatsachen verdrehen

„Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann.“ sagte Samuel Langhorne Clemens, der US-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph (1835-1910). Kennst du nicht? Na dann wird aber der Groschen fallen, wenn du sein Pseudonym liest: Mark Twain.
Jesaja warnt diejenigen, die Tatsachen verdrehen mit folgenden Worten: „Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die Finsternis als Licht und Licht als Finsternis hinstellen, die Bitteres als süß und Süßes als bitter hinstellen!“ (2.Nephi 15:20).
Ganz klar, denn wenn ich Tatsachen verdrehe, kenne ich sie ja und verdrehe sie bewusst um andere zu täuschen. Das ist die Masche Satans und klar, dass der Herr uns davor warnt so etwas zu tun.
Sicherlich kommt man im Leben hier und da in eine Situation, in der man Tatsachen lieber verdrehen möchte, als sie stehen zu lassen. Wenn ich das getan habe, dann deshalb, weil ich mich vor gerechter Strafe drücken wollte. Dabei habe ich aber eine falsche Handlung als richtig hingestellt, ob wohl dies offensichtlich nicht so war und habe mich nur noch tiefer in eine ungünstige Position gebracht und somit die Folgen noch verschlimmert.
Tatsachen bleiben Tatsachen, ich kann daran nichts ändern und werde deshalb besser fahren, sie auch als solche stehen zu lassen, denn sonst begebe ich mich auf die Ebene Satans, „dem Vater der Lügen“ (2. Nephi 9:9).

Samuel Langhorne Clemens
(Quelle 
Wikiquote; Text oben im Bild hinzugefügt)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen