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“Und auf diese Art und Weise ordinierten sie Priester und Lehrer gemäß den Gaben und Berufungen, die Gott den Menschen gibt; und sie ordinierten sie durch die Macht des Heiligen Geistes, die in ihnen war.” (Moroni 3:4).
- Dieser Vers betont, dass die Ordination durch Gebet und Priestertumsvollmacht erfolgt, damit die Berufenen gemäß den Geboten Christi handeln und die Kirche in seinem Namen leiten.
Eine Zusammenfassung von Moroni 3:1-4:
In Moroni 3:1-4 beschreibt Moroni, wie die Apostel der Kirche durch die Macht des Priestertums ordiniert werden sollen. Die Ältesten und Priester legen denjenigen, die ordiniert werden, die Hände auf und beten, dass sie mit Vollmacht und Verantwortung in ihrem Amt dienen können. Dies geschieht nach der Ordnung und den Geboten Christi, um die Kirche im Glauben und in der Wahrheit zu leiten.
Moroni 3:1-4 – Priester und Lehrer ordinieren
In Kapitel 3 gibt Moroni die Anweisungen und Worte für die Ordinierung zum Priestertum. Jesus sagte zu den Jüngern, die bald »die Ältesten der Gemeinde genannt wurden« (3,1), sie sollten zuerst »in mächtigem Gebet in meinem Namen den Vater anrufen,« (2,2) und dann, »nachdem sie zum Vater gebetet haben«, ihre Hände auf das Haupt der Ordinierten legen und sie ordinieren. Dies soll uns daran erinnern, wie wichtig es ist, sich gebeterfüllt vorzubereiten, bevor wir eine heilige Handlung des Priestertums vollziehen oder dem Herrn dienen.
Der Hauptauftrag, der damals an die Priester und Lehrer erging, war, dass sie im Namen Jesu Christi "Umkehr und Vergebung der Sünden predigen sollten, indem sie im Glauben an seinen Namen bis ans Ende ausharren" (3,3).
Es ist wichtig, zu beachten, dass die Erteilung der Vollmacht, die Gabe des Heiligen Geistes zu geben, die tatsächliche Gabe des Heiligen Geistes und die Ordination von Priestern und Lehrern das Auflegen der Hände erfordert. Das erinnert an Mose, der Josua die Hände auflegte: "Mose tat, was ihm der HERR geboten hatte. Er nahm Josua und ließ ihn vor den Priester Eleasar und vor die ganze Gemeinde treten. 23 Er legte ihm seine Hände auf und gab ihm seine Anweisungen, wie der HERR durch Mose geredet hatte." (4. Mose 27:22-23).
In 5. Mose 34:9 lesen wir von der Wirkung, die dies auf Josua hatte; "Josua, der Sohn Nuns, war vom Geist der Weisheit erfüllt, denn Mose hatte ihm die Hände aufgelegt. Die Israeliten hörten auf ihn und taten, was der HERR dem Mose aufgetragen hatte. ("Hände, Auflegen").
Wie soll also eine Ordination im Priestertum durchgeführt werden?
Eine Ordination im Priestertum soll gemäß Moroni 3:1-4 in folgender Weise durchgeführt werden:
- Gebet zum Vater: Zuerst wird in mächtigem Gebet zum Vater im Namen Jesu Christi gebetet, um Führung und die Bestätigung des Herrn zu erbitten.
- Auflegen der Hände: Danach legen diejenigen, die die Vollmacht besitzen, dem zu Ordinierenden die Hände auf den Kopf.
- Ordinationswortlaut: Der Wortlaut der Ordination überträgt die Priestertumsvollmacht und definiert die Berufung oder Aufgabe gemäß den Geboten und der Ordnung Christi.
Dieses Vorgehen betont, dass die Ordinierung eine heilige Handlung ist, die mit Gebet, Ernsthaftigkeit und unter Priestertumsvollmacht durchgeführt werden muss.
Lehren die wir ziehen können
Aus Moroni 3:1-4 können wir folgende Lehren für uns ziehen:
- Göttliche Ordnung: Geistliche Berufungen und Aufgaben sollten nach den Geboten und Anweisungen Christi erfolgen, was Respekt für göttliche Strukturen lehrt.
- Die Macht des Gebets: Gebet spielt eine zentrale Rolle bei geistlichen Handlungen, was uns ermutigt, in allem, was wir tun, Gottes Führung zu suchen.
- Verantwortung in Berufungen: Diejenigen, die in geistige Ämter berufen werden, sind dazu aufgerufen, in Treue und gemäß dem Willen Christi zu dienen.
- Priestertumsvollmacht: Alle geistlichen Handlungen und Entscheidungen sollten unter der Autorität des Priestertums stehen, was uns Demut und Respekt vor göttlicher Vollmacht lehrt.
Diese Prinzipien erinnern uns daran, wie wichtig es ist, in unserem eigenen Leben nach Gottes Willen zu handeln und auf seine Führung zu vertrauen.
Diese Lehren betonen die Bedeutung des Glaubens, der göttlichen Ordnung und der Absicht, durch Christus zu handeln.
Wie ist die Vorgehensweise, wenn jemand im Priestertum ordiniert werden soll?
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