Sich des Herrn, seines Gottes, zu erinnern. Wenn um dich herum Mord und Totschlag passieren, ja sogar dein Mann/deine Frau und deine Kinder entführt werden, ist es wohl nur verständlich, dass große Furcht über dich kommen wird, und ebenso über all die Leidensgenossen um dich herum (Helaman 11:32). Wieder erkennen wir, dass unter besonders schwierigen Lebensumständen die Menschen sich daran erinnern, dass es einen Gott gibt und eine `letzte Hoffnung´ keimt in ihnen auf, dass er derjenige ist, der ihnen helfen könnte.
Pythagoras von Samos (griechischer Mathematiker und Philosoph *um 570 v. Chr. auf Samos, Griechenland; † nach 510 v. Chr. in Metapont, Italien), ja der, von dem der nach ihm benannte Satz stammt – der `Satz des Pythagoras´, formulierte auch den folgenden Satz: „Gegen die Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Heilmittel: Hoffnung und Geduld.“ Hoffnung, eine positive Erwartung in jemanden. Und diese positive Erwartung wird, wenn es scheinbar keinen Ausweg mehr gibt, in Gott gesetzt. Ich ziehe gerne ständig, egal ob ich mich in einer ganz normalen Lebenssituation befinde, oder ob ich mich in hoffnungslos erscheinenden Umständen befinde, Hoffnung aus der Schrift, so wie es Paulus in seinem Brief an die Römer formulierte: „Denn alles, was einst geschrieben worden ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch Geduld und durch den Trost der Schriften Hoffnung haben.“ (Römer 15:4). In welchen Situationen erinnerst du dich des Herrn deines Gottes und setzt Hoffnung auf Hilfe in ihn?
(Bild: Quelle; Text hinzugefügt)
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