Nephi weiter zu seinem Volk: „Aber siehe, ihr habt die Wahrheit verworfen und euch gegen euren heiligen Gott aufgelehnt; und selbst zu dieser Zeit, statt daß ihr für euch Schätze im Himmel sammelt, wo nichts sie verdirbt und wo nichts Unreines hinkommen kann, häuft ihr für euch Grimm auf für den Tag des Gerichts.“ (Helaman 8:25).
Ihr habt die Wahrheit verworfen und euch gegen euren heiligen Gott aufgelehnt. Sich gegen Gott aufzulehnen, bedeutet so viel, dass man sich seinen Anweisungen widersetzt, ungehorsam seinen Geboten gegenüber ist. Aber nicht nur ihm, sondern auch seinen berufenen Kirchendienern gegenüber, denn sie handeln hier auf Erden von ihm beauftragt in seinem Namen. Wenn ich dies wissentlich tue und nicht Umkehr übe, solange mir dies möglich ist, kann ich nicht errettet werden (Mosia 15:26).
Sich vor etwas fürchten müssen, hindert einen an seiner positiven Entwicklung. Man ist immer nur mit dem beschäftigt, was einen niederdrückt und entmutigt. Ich bin bestrebt, die Gesinnung zu behalten, meinem Gott, und was er mir durch seine Propheten sagen lässt, zu gehorchen. Ich weiß, dass ich nur dann frei von Furcht vor Strafe leben werde und es mir und meinen Nachkommen gut gehen wird (Deuteronomium 5:29). Aufruhr ist nicht mein Ding, ich habe keine Lust auf einen `strengen Gerichtsboten´ (Sprüche 17:11). Ich sehe auch keine Notwendigkeit mich gegen Gott aufzulehnen, er führt kein unbarmherziges Regiment. Lieber sammle ich mir `Schätze im Himmel´. Und jeder weiß, dass es Anstrengung bedarf, wenn man Schätze sammeln will. Die ist das Ziel aber leicht wert: zurück in die Gegenwart meiner himmlischen Eltern zu gelangen. Wie gehst du vor, um Aufruhr gegen Gott zu vermeiden?
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