In der zweiten Hälfte des Verses bringt Alma der Jüngere in Bezug auf die Erfüllung des Wortes Gottes zum Ausdruck: „... Und nun, meine Brüder, was habt ihr dagegen zu sagen? Ich sage euch: Wenn ihr dagegen sprecht, so macht dies nichts aus, denn das Wort Gottes muss sich erfüllen.“ (ALma 5:58).
Der natürliche Mensch will Beweise, bevor er an etwas, was er nicht sieht, glauben wird. Das ist aber ein Widerspruch in sich. Wenn etwas bewiesen ist, dann braucht man nicht mehr glauben, sondern weiß es. Inzwischen ist uns allen klar, dass das Atom nicht das kleinste nicht mehr teilbare Teilchen ist. Auch ist klar, dass Protonen und Neutronen nicht die kleinsten Teilchen sind. Kleiner noch sind die sogenannten Strings. Ein String ist eine Energieschleife, die sich in unendlich vielen Dimensionen bewegen kann. Diese und die Theorie der dunklen Energie (sie betreibt die beschleunigte Expansion des Universums) stützen die Multiversum Theorie (die Theorie der Summe von Parallelwelten). All diese Theorien wurden bzw. werden so lange bezweifelt, bis sie mathematisch belegt wurden, bzw. werden können.
Das Wort Gottes muss sich erfüllen. Anders sieht es mit dem Wort Gottes aus. Es ist egal, ob ich an das Wort Gottes glaube oder es anzweifle und mich gegen seine Existenz und Erfüllung ausspreche, ich kann und werde nichts daran ändern, dass es sich gänzlich erfüllt (Lehre und Bündnisse 1:38). Es bedarf dabei keiner Theorien, die es wissenschaftlich zu belegen gilt. Ich zweifle nicht an der Existenz des Wortes Gottes und seiner Erfüllung bis zu jedem i-Tüpfelchen, wie sieht das bei dir aus?
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