Der Abschluss der Rede Alma des Jüngeren an das Volk der Kirche um 83 v. Chr.: „Und nun gebiete ich, Alma, euch in der Sprache dessen, der mir geboten hat: Achtet darauf, dass ihr die Worte tut, die ich zu euch gesprochen habe. 62 Euch, die ihr der Kirche angehört, sage ich es als Gebot, denen aber, die nicht der Kirche angehören, sage ich es als Einladung, nämlich: Kommt und lasst euch taufen zur Umkehr, damit auch ihr von der Frucht des Baumes des Lebens essen könnt.“ (Alma 5:61-62).
Was nützt es mir, wenn ich gesagt bekomme, du kannst dich vor Schadprogrammen schützen, indem du die Anhänge in Mails von Unbekannten nicht öffnest, ich aber nicht danach handle? Die Neugier ist vielleicht zu groß etwas zu verpassen und schon ist es passiert: Der Inhalt des Rechners ist verschlüsselt und somit mein ganzes mühsam Erarbeitetes für mich nicht mehr zugänglich. So mancher würde dann sagen: „Durch Schaden wird man klug!“ So wie es dem Fuchs erging, der die Gans verspeisen wollte. Diese meinte, vorher mit dem Fuchs noch ein Tänzchen zu wagen. Er solle mit seinem Maul einen ihrer Flügel festhalten, und wenn sie so richtig in Gang gekommen sind »Hopsa! Hopsa! Hopsa!« rufen. Als das geschah, konnte die Gans wegfliegen und der Fuchs sprach zu sich: „Wie diesmal soll es mir gewiss nicht wieder ergehen: Vor dem Essen ist kein Tanzen wieder!“
Achtet darauf, dass ihr die Worte tut, die ich zu euch gesprochen habe. Was nützt es mir, wenn ich in die Kirche gehe und vom Wort des Herrn höre, es aber in meinem Alltag nicht anwende oder sogar im schlimmsten Fall noch das Gegenteil tue? In einem solchen Fall betrüge ich mich selber (Jakobus 1:22). Alma der Jüngere sagt auch mir, der ich der Kirche heute angehöre, als Gebot, ich soll nach dem handeln, was ich in der Kirche höre und lädt, wie auch die heutigen Diener des Herrn, alle anderen ein, Umkehr zu üben und sich taufen zu lassen. Wie gehst du mit dem gehörten Wort Gottes um?
(Bild: Quelle)
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