Alma der Jüngere warnt seine Zuhörer: „Und weiter sage ich euch, der Geist spricht: Siehe, die Axt ist an die Wurzel des Baumes gelegt; darum wird jeder Baum, der keine gute Frucht hervorbringt, umgehauen und in das Feuer geworfen werden, ja, in ein Feuer, das sich nicht verzehrt, nämlich ein unlöschbares Feuer. Seht, und denkt daran, der Heilige hat es gesprochen.“ (Alma 5:52).
Etwas mehr als 80 Jahre später predigte Johannes der Täufer auf der anderen Erdhälfte denjenigen, die zu ihm kamen und sich von ihm taufen lassen wollten, genau diesen Satz: „Schon ist die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt; jeder Baum, der keine gute Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.“ (Lukas 3:9). Und auf die vielen Fragen der unterschiedlichsten Menschen die zu ihm kamen was sie denn machen sollten, ermahnte er sie von ihrem jeweiligen falschen Tun abzulassen (Lukas 3:10-18).
Darum wird jeder Baum, der keine gute Frucht hervorbringt, umgehauen und in das Feuer geworfen werden. Wer möchte schon gerne zu denen gehören, die Frucht (Taten) hervorbringen, die niemand genießen (brauchen) kann. Da gibt es aber den Satan, der viele dazu verleitet, schlechte Frucht als gut anzusehen und umgekehrt. Ich darf mir von ihm aber kein `x für ein u vormachen´ lassen, was so viel bedeutet, dass ich mich von ihm nicht betrügen lassen darf. [Wenn man die lateinische Fünf, ein V, an beiden Strichen verlängert, erhält man eine Zehn, ein X. Durch solch eine betrügerische Machenschaft hat man dann einem Schuldner leicht seine Schuld verdoppeln können.] Um nicht böses Tun für gut zu halten, muss ich mich dem Beispiel Jesu zuwenden, mein Handeln, dem Seinen immer mehr angleichen. Dann bringe ich gute Früchte hervor und die Axt und das Feuer bleiben mir erspart. Wie sorgst du dafür, dass dir nicht die Axt an die Wurzel gelegt wird?
(Bild: Quelle)
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