Menschen sind im grundgenommen neugierig, insbesondere, was Geheimnisse anbelangt. Natürlich hat Neugierde unterschiedliche Beweggründe. Nimmt man die richtigen, dann ist sie äußerst hilfreich. Galileo Galilei sagte: „Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will“. Dazu passt die Aussage von Johann Wolfgang von Goethe: „Wer nicht neugierig ist, erfährt nichts.“
König Limhi war neugierig und wollte erfahren, was auf den vierundzwanzig Goldplatten des vernichteten Volkes stand, und Ammon erklärte ihm, was ein Seher ist und was er mit dieser Gottesgabe machen kann: „Ein Seher aber kann von dem wissen, was vergangen ist, und auch von dem, was kommen wird, und durch sie wird alles offenbart werden oder vielmehr wird Geheimes kundgegeben werden, und Verborgenes wird ans Licht kommen, und was nicht bekannt ist, wird durch sie kundgetan werden, und auch das wird durch sie kundgetan werden, was auf andere Weise nicht bekannt sein könnte.“ (Mosia 8:17).
Durch sie wird alles offenbart werden oder vielmehr wird Geheimes kundgegeben werden. Ich verstehe, wenn ich lernen will, muss ich neugierig sein (siehe auch Bild unten). Wenn ich die Geheimnisse Gottes kennenlernen möchte, muss ich die Aussagen der von Gott eingesetzten Seher (Offenbarer, Apostel und Propheten) studieren. Glücklicherweise haben wir heute nicht nur die Aussagen der Seher aus vergangenen Evangeliumszeiten, sondern sogar die heute lebender. Also genug Lernmaterial um meine Neugier betreffend Vergangenem und Zukünftigem, den Sinn und Zweck meines Erdenlebens betreffend, zu stillen. Welchen Nutzen siehst du in einem göttlichen Seher (Mosia 8:18)?
(Quelle)
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