Kennst du folgendes Paradoxon (scheinbar oder tatsächlich
unauflösbarer, unerwarteter Widerspruch): Umso mehr Schweizer Käse du hast,
desto mehr Löcher hast du. umso mehr Löcher du hast, desto weniger Käse hast
du, d. h. umso mehr Käse du hast, desto weniger Käse hast du.
Ähnlich klingt doch die Aussage in König Benjamins Rede in
Bezug auf die Leistung Gottes gegenüber uns und unseren Dienst ihm gegenüber: „ich sage euch, dass, wenn ihr ihm dientet,
der euch von Anfang an erschaffen hat und euch von Tag zu Tag bewahrt, indem er
euch Atem verleiht, damit ihr leben und euch bewegen und gemäß eurem eigenen
Willen handeln könnt, und euch sogar von einem Augenblick zum anderen beisteht–
, ich sage, wenn ihr ihm mit all eurer ganzen Seele dientet, wärt ihr dennoch
unnütze Knechte.“ (Mosia 2:21).
Wenn ihr ihm mit all eurer ganzen Seele dientet, wärt ihr
dennoch unnütze Knechte. Das Paradoxon hierbei: Der Herr segnet uns mit dem was
wir benötigen, wir dienen ihm aus Dank dafür, er segnet uns aus diesem Grund
aber wieder und so stehen wir immer mehr in seiner Schuld; eine Spirale, aus
der wir nur herauskommen, indem wir aufhören ihm zu dienen? Fällt mir nicht
ein! Ich halte mich an die Aussage in Lukas 17:10 „Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen wurde, sollt ihr sagen:
Wir sind unnütze Sklaven; wir haben nur unsere Schuldigkeit getan.“ Immer
werde ich Sein Schuldner sein, egal, wie ich mich auch anstrenge (Mosia2:23-24). Was tust du, um aus dieser Schuldnerfalle herauszukommen?
Ich steige Treppen so viel ich will und bleibe dennoch auf derselben Ebene? (Quelle) |
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